19.03.2017 | 1. Mannschaft

„Die drei Punkte waren ein Meilenstein“

Die Stimmen zum 3:0 im Wildpark

Drei Tore, drei Punkte: Nach dem Auswärtssieg in Karlsruhe waren die Fortunen in bester Stimmung. Die Protagonisten freuten sich über den wichtigen Erfolg im Wildpark, durch den sie mit Rückenwind in die Länderspielpause gehen können.

Friedhelm Funkel, Cheftrainer: „Ich freue mich natürlich über diesen verdienten Auswärtssieg, umso mehr, weil die Niederlage gegen Braunschweig so unglücklich war. Die Mannschaft hat darauf eine gute Reaktion gezeigt. Uns kam natürlich zu Gute, dass die zwei Tore relativ schnell hintereinander gefallen sind. Danach ist es für eine Heimmannschaft nicht leicht, gegen uns zu spielen. Wir haben auswärts einfach eine gewisse Stärke entwickelt und kassieren kaum Gegentore. Der KSC hat in der zweiten Halbzeit noch einmal alles versucht und frische Kräfte eingewechselt, aber das Quäntchen Glück für das Anschlusstor hat gefehlt – Gott sei Dank aus unserer Sicht, denn dann wäre es noch einmal eng geworden. Ich bin aber überzeugt davon, dass Mirko Slomka den Klassenerhalt mit dem KSC noch hinkriegt – noch ist nichts verloren.“

Mirko Slomka, Cheftrainer Karlsruher SC: „Wir hatten eine gute Anfangsphase, in der man viele Dinge gesehen hat, die wir uns im Training erarbeitet haben – leider aber ohne Ertrag. Dann kassieren wir einen Doppelschlag, wobei die Düsseldorfer einen Konter gut ausspielen und dann bei dem Eckball die Einteilung überhaupt nicht stimmt. Das hat mich sehr geärgert. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann nochmal versucht, aber insgesamt sind wir nach dem zweiten Gegentor einfach zusammengebrochen. Das hat uns sehr wehgetan, das hat man auf dem Platz gespürt. Es war eine ängstliche Mannschaft, die heute auf dem Feld stand. Aber wir kämpfen natürlich weiter.“

Michael Rensing: „Die drei Punkte heute waren ein Meilenstein. Wir haben in den ersten Minuten Zeit gebraucht, um reinzukommen, waren aber nach rund 20 Minuten gut im Spiel. Die Führung hat uns Sicherheit gegeben. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, kein Stück nachzulassen. Wir wollten das dritte Tor erzielen – es hat etwas gedauert, aber es ist uns gelungen. Man kann sich niemals zurücklehnen, aber 33 Punkte sind ein gutes Polster. Wir sind in den letzten Wochen wieder stabiler und werden jetzt die restliche Saison mit breiter Brust angehen.“

Marcel Sobottka: „Wir haben es besser gemacht als gegen Braunschweig – in den Situationen, in denen wir inkonsequent waren, waren wir diesmal konsequent. Wir standen kompakt und kamen zum Glück direkt zum Doppelschlag. Es war eine gute Mannschaftsleistung, aber die brauchen wir auch. Wir haben keinen einzelnen überragenden Spieler, wir müssen als Mannschaft funktionieren – wenn wir das schaffen, können wir auch jeden schlagen. Durch diesen Sieg können wir mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen.“

Lukas Schmitz: „Wir haben ein bisschen gebraucht, um uns zu finden, aber hinten raus waren wir sehr souverän. Der Trainer hat vor dem Spiel gesagt, dass es richtungsweisend wird, weil wir Abstand zwischen uns und den unteren Teams vergrößern können. Das ist uns gelungen. Die Szene zum 1:0 haben wir im Training oft, so sind unsere Abläufe auf außen. Ich habe gesehen, dass Rouwen auf meine Hereingabe spekuliert, und es hat zum Glück geklappt. Ich hoffe, dass es in den Spielen nach der Länderspielpause so weitergeht. Gerade auswärts machen wir im Moment einen guten Eindruck.“

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