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Stellungnahme zu den Vorfällen in Mönchengladbach
Fortuna Düsseldorf verurteilt in aller Schärfe das Abbrennen von Feuerwerkskörpern
Beim Spiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf wurde im Gästeblock Pyrotechnik gezündet. Die mehrfach ausgesprochene Aufforderung, das Abrennen von Feuerwerkskörpern zu unterlassen, wurde dabei bewusst ignoriert, so dass zwischenzeitlich der Spielabbruch im Raum stand.
Wir verurteilen die Vorfälle in aller Schärfe. Das Abbrennen von Pyrotechnik gefährdet Menschen in der unmittelbaren Umgebung. Gezündete Böller haben nichts mit Fankultur tun. Wir werden es nicht akzeptieren, dass eine kleine Gruppe von Einzelpersonen in der Masse friedlicher Fans untertaucht, um den Fußball für ihre egoistischen Zwecke zu missbrauchen.
Der wirtschaftliche Schaden, den diese Personen zu verantworten haben, ist groß. Fortuna Düsseldorf muss in diesem Jahr inklusive der Verfehlungen aus den vorangegangenen Partien bereits jetzt mit bis zu 150.000 Euro Strafe rechnen. Das entspricht ungefähr dem Jahresetat unserer U17-Nachwuchsmannschaft. Durch die Strafzahlungen wird natürlich auch der wirtschaftliche Spielraum, um die Lizenzspielermannschaft im Winter zu verstärken, eingeschränkt.
Fortuna Düsseldorf wird die Polizei bei der Identifikation der Täter vollumfänglich unterstützen, die Personen in Regress nehmen, und alles dafür tun, dass sie nach dem dafür üblichen Verfahren mit einem Stadionverbot belegt werden. Zwei mutmaßliche Täter konnten bereits ermittelt werden, die Identifizierung läuft weiter.
Ausdrücklich stellen wir an dieser Stelle aber auch deutlich heraus, dass sich der Großteil der Fortuna-Anhänger vorbildlich verhalten hat und unsere Mannschaft trotz des Ergebnisses im Borussia-Park fantastisch unterstützt hat. Mit dieser Unterstützung können wir die Wende schaffen und den Klassenerhalt erreichen.
Der Vorstand
Robert Schäfer
Sven Mühlenbeck
Erich Rutemöller
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