27.01.2021 | 1. Mannschaft

Fortunen überzeugen defensiv

5 NOTIZEN zu #F95HSV

Die Fortuna ist auch im neunten Heimspiel in dieser Zweitliga-Saison unbesiegt geblieben: Gegen den Tabellenführer Hamburger SV gab es zur Mitte der Englischen Woche am Dienstagabend ein 0:0. Die Fortunen überzeugten vor allem auf der defensiven Seite des Balles.

1. Die HSV-Offensive in Schach gehalten
40 Tore in 17 Spielen hatte der Hamburger SV vor Dienstagabend erzielt – ligaweiter Top-Wert. Der Hintermannschaft der Fortuna gelang es jedoch, Simon Terodde und Co. vom eigenen Kasten fernzuhalten. Lediglich sieben Torschüsse hatten die Hanseaten, die erst zum zweiten Mal überhaupt in dieser Saison ohne Treffer blieben. Eine beeindruckende Leistung der Hintermannschaft der Rot-Weißen, die defensiv beinahe fehlerfrei spielte und die HSV-Offensive vor allem im zweiten Durchgang ein ums andere Mal am Torerfolg hinderte.

2. !Nie wieder
Gemeinsam mit den anderen Clubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga setzte die Fortuna am Dienstagabend ein Zeichen und beteiligte sich am 17. Erinnerungstag im Deutschen Fußball unter dem Motto „!Nie wieder“. Auf den Kapitänsbinden beider Teams waren beide Vereinswappen zu sehen, dazu der Slogan „!Nie wieder – gemeinsam gegen das Vergessen“. Nicht nur am Aktionsspieltag tritt die Fortuna rassistischen, verfassungs- und fremdenfeindlichen Bestrebungen sowie diskriminierenden oder menschenverachtenden Verhaltensweisen, insbesondere aufgrund der Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, des Geschlechts, des Alters, der sexuellen Identität oder einer Behinderung, aktiv entgegen.


3. „Hoffi“ führt sein Team aufs Feld
Die Kapitänsbinde wurde übrigens von Andre Hoffmann getragen. Der Innenverteidiger übernahm das Amt des Spielführers, weil Adam Bodzek und Rouwen Hennings zunächst auf der Bank saßen. Dabei war einen Tag vor dem Spiel noch gar nicht klar, ob der Innenverteidiger überhaupt spielen würde: Auch „Hoffi“ litt an Magen-Darm-Problemen und konnte am Montag genau wie Torhüter Raphael Wolf nicht trainieren. Edgar Prib und Felix Klaus standen mit ähnlichen Symptomen kurzfristig nicht für die Partie gegen den HSV zur Verfügung.

4. Sobottka fügt sich nahtlos ein
Die starke Doppelsechs aus Alfredo Morales und Edgar Prib avancierte Ende des vergangenen Kalenderjahres zu einem der wichtigsten Gründe für den Aufschwung der Fortuna. Gegen den HSV musste Prib kurzfristig aussetzen – und Marcel Sobottka sorgte in der Zentrale dafür, dass man seinen Ausfall kaum spürte. Gemeinsam mit Morales erstickte der gebürtige Gelsenkirchener zahlreiche Hamburger Angriffe schon im Keim, darüber hinaus tauchte „Cello“ auch immer wieder in der Nähe des HSV-Strafraums auf. Es war Sobottkas erster Startelfeinsatz seit dem 13. Spieltag.

5. Zwei Top-Spiele, zwei Punkte
Was nimmt man aus den Partien gegen den HSV und Greuther Fürth nun als Fortuna-Fan abgesehen von den beiden Punkten mit? Die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Rösler hat einmal mehr bewiesen, dass sie heim- und defensivstark ist und sich in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga etabliert, auch wenn ihr ein Sieg nicht vergönnt war. Jetzt geht es gegen den Tabellenletzten aus Würzburg. „Es ist das Spiel in der Englischen Woche mit der kürzesten Vorbereitungszeit. Das dritte Spiel ist in einer Englischen Woche körperlich immer das schwerste. Wir wollen in Würzburg unbedingt nachlegen – es wird für uns ein entscheidendes Spiel“, so Rösler.

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