Drei Fragen an Wolf Werner
Der Fortuna-Manager spricht über die zweiwöchige Meisterschaftspause
Zwischen dem letzten Meisterschaftsspiel der Fortuna beim FC St. Pauli und der Heimbegegnung gegen Energie Cottbus liegt eine zweiwöchige Länderspielpause. Zeit, um einmal eine Zwischenbilanz nach 12 Spieltagen mit Wolf Werner, dem Geschäftsführer Sport, zu ziehen.
Herr Werner, wie nutzt die Mannschaft die 14 Tage spielfreie Zeit?
Werner: Ein Großteil der Mannschaft hat den Montag ja genutzt, um sich gegen den H1N1-Virus impfen zu lassen. Der Dienstag danach war dann frei und erst am Mittwochnachmittag die nächste Einheit angesetzt. Am Freitag wird die Mannschaft beim Regionalligisten SV Wilhelmshaven ein Testspiel bestreiten. Sonntag steht dann nochmals ein freier Tag auf dem Programm, bevor ab Montag die Vorbereitung auf den kommenden Spieltag gegen Energie Cottbus beginnt.
Gibt es schon Tendenzen, welche der verletzten oder erkrankten Spieler in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren können?
Werner: Sebastian Heidinger und Deniz Kadah sind bereits seit ein paar Tagen zurück, Johannes van den Bergh und Fabian Hergesell werden zu den nächsten Einheiten zurück erwartet. Michael Melka trainiert nach seiner Zehenverletzung bereits wieder mit dem Torwarttrainer. Auch Axel Lawarée könnte nach seiner Grippe, das Einverständnis vom Arzt vorausgesetzt, am kommenden Mittwoch wieder einsteigen. Bei Kai Schwertfeger und Dmitri Bulykin wird es noch ein bisschen dauern, bis sie wieder mit der Mannschaft trainieren können.
Als nächstes ist der FC Energie Cottbus zu Gast in die ESPRIT arena. Auf was für einen Gegner muss sich die Fortuna einstellen?
Werner: Auf einen sehr schweren Gegner. Der Bundesliga-Absteiger verfügt über eine kompakte, körperlich unglaublich robuste Mannschaft, die sehr defensiv strukturiert ist. Sie versuchen mit Minimal-Fußball zum Erfolg zu kommen, haben im Spiel nur wenige Torchancen, nutzen diese aber kaltblütig aus. Ich habe sie in Duisburg gesehen, dort haben sie aus drei Chancen zwei Tore gemacht und einen Punkt mit nach Hause genommen.
Herr Werner, wir danken für das Gespräch.