Fünfter Scorerpunkt und fünfte Gelbe
So läuft es für Fortunas Leihspieler
Die ausgeliehenen Jamil Siebert, Nicklas Shipnoski und Dawid Kownacki kamen am vergangenen Wochenende wieder allesamt für ihre Teams zum Einsatz – mal mehr, mal weniger erfolgreich. www.f95.de wirft erneut einen Blick darauf, wie sich die drei schlagen.
Jamil Siebert
Jamil Siebert hat sich als Stammspieler bei Viktoria Köln etabliert. Auch beim Auswärtsspiel gegen Drittliga-Tabellenführer Magdeburg stand der 20-Jährige wieder in der Anfangsformation – und nahm den rechten Part in der Kölner Dreierkette ein. Allerdings war der FCM, der kurz vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga steht, für die Viktoria eine Nummer zu groß. 2:4 endete die Partie aus Kölner Sicht. Leider sah Siebert bereits in der Anfangsphase obendrein seine fünfte Gelbe Karte. Somit wird der Abwehrspieler bei der kommenden Heimpartie gegen den SV Meppen gesperrt fehlen. Aktuell liegt die Viktoria mit 37 Punkten auf Tabellenplatz 13 – und hat einen Sieben-Zähler-Puffer auf den ersten Abstiegsrang.
Nicklas Shipnoski
Nicklas Shipnoski kam für den SSV Jahn Regensburg zu einem Kurzeinsatz gegen den FC Ingolstadt. Beim 1:1 wurde „Shippi“ in der 68. Minute eingewechselt. Noch wartet der Offensivspieler auf seine erste Torbeteiligung für die Regensburger. Bislang kam der 24-Jährige zumeist nur zu Kurzeinsätzen. Mit dem SSV wird Shipnoski wohl auch kommende Saison in der 2. Bundesliga auflaufen. Mit 38 Punkten und somit zehn Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz dürfte wohl kaum noch was anbrennen.
Dawid Kownacki
Zum zweiten Mal in Folge stand Dawid Kownacki für Lech Posen über 90 Minuten auf dem Feld. Gegen Legia Warschau gelang dem Angreifer sogar ein Assist: In der 30. Minute legte er per Kopf für Lubomir Satka zum 1:0 auf. Allerdings reichte dies nicht für die drei Punkte. Legia glich noch vor der Halbzeit zum 1:1 aus – gleichbedeutend mit dem Endstand. Da Pogon Stettin einen Tag zuvor bei Wisla Plock verlor, schob sich Posen wieder an die Tabellenspitze der polnischen Ekstraklasa. Dort spitzt sich das Meisterschaftsrennen weiter zu: Posen, Stettin und Rakow Tschenstochau sind mit jeweils 56 Zählern punktgleich an der Tabellenspitze. Bei Punktgleichheit entscheidet in Polen nicht die Tordifferenz, sondern der direkte Vergleich über die Endplatzierung. Bleibt zu hoffen, dass Kownacki seinem Team mit weiteren Toren und Vorlagen (aktuell drei Tore, zwei Assists) zum Titel verhilft.