21.04.2022 | 1. Mannschaft

„Wir sind auf einem guten Weg“

Pressekonferenz: Cheftrainer Daniel Thioune vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden

Die Fortuna hat den Klassenerhalt vor Augen: Bei der Partie gegen Dynamo Dresden (Freitag, 22. April, 18:30 Uhr) kann der letzte Schritt zum Ziel gegangen werden. Wie immer beantwortete Cheftrainer Daniel Thioune auf der Pressekonferenz vor dem Spiel die Fragen der zugeschalteten Journalistinnen und Journalisten.

Daniel Thioune über …

… das Personal: „Beim Personal hat sich im Vergleich zur Vorwoche nicht ganz so viel getan: Adam Bodzek wird nicht zur Verfügung stehen, Gleiches gilt für Marcel Sobottka und Daniel Ginczek. Auch Kai Eisele ist aufgrund seiner COVID-19-Erkrankung nicht dabei.“

… die Bedeutung des Spiels: „Alle können die Tabelle lesen. Wir haben die Jungs sensibilisiert, dass wir morgen viel gewinnen und danach den Druck etwas rausnehmen können.“

… Dynamo Dresden: „Es wartet ein Gegner, der viel von uns fordern wird. Dynamo hat Vorsprung auf die direkten Abstiegsplätze, muss die Relegation aber weiter absichern. Deswegen erwarte ich keinen Hurra-Fußball. Man geht natürlich mit einer gewissen Erwartungshaltung in das Spiel gegen ein Team, das zuletzt 13 Mal nicht gewann. Dresden hat dabei aber nicht wie ein Absteiger oder Relegationsteilnehmer gespielt. Die Partien waren immer sehr knapp. Sie werden mit viel Herz auf dem Platz kämpfen. Wir haben ein gesundes Selbstvertrauen, was aber nicht in Übermut münden darf. Dresden kann morgen sehr gefährlich werden.“

… die Bedeutung der Ungeschlagen-Serie: „Wir wollen natürlich ungeschlagen bleiben. In erster Linie geht es aber darum, dass wir mit Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga bleiben. Dann habe ich meinen Auftrag erfüllt und in der nächsten Saison wartet ein neuer.“

… den Kader: „Ich will in den Einheiten bis zum Spiel noch ein paar Eindrücke sammeln. Durch Kristoffer Peterson und Felix Klaus haben wir wieder mehr Optionen. Ich kann schon mal verraten: Die Rückkehrer Peterson, Klaus und auch Jakub Piotrowski werden auf jeden Fall im Kader stehen.“

… Kristoffer Peterson: „Es spielt sich bei ihm viel auf der mentalen Ebene ab. Er denkt vielleicht zu viel über gewisse Momente nach. Davon muss er sich lösen. Er muss weniger über den letzten Ball nachdenken, sondern mehr über den nächsten. Kristoffer hätte uns gegen Hannover mit seiner Stärke in den Eins-gegen-Eins-Situationen gut helfen können. Wir müssen ihn dazu bringen, dass er öfter in seine positiven Momente hineinkommt.“

… die Abhängigkeit von Rouwen Hennings und Khaled Narey: „Die verschiedenen Torschützen in den letzten Wochen zeigen, dass wir uns etwas von der Abhängigkeit lösen konnten. Wir hatten Torschützen wie Ao Tanaka und Shinta Appelkamp, die davor noch nicht so viel trafen. Khaled und Rouwen bringen sehr viel Qualität ein. Wie viel Abhängigkeit letztlich da ist, ist aber schwer zu bewerten. Wir haben ein gutes Kollektiv und schaffen es, viele Chancen zu kreieren. Wir sind auf einem guten Weg – das zeigen unsere Zahlen. Wir müssen uns aber noch weiterentwickeln und beispielweise Überzahlsituationen wie gegen Hannover besser ausspielen. Ich freue mich darauf, daran mit den Jungs zu arbeiten.“

… die Zeit nach einem potenziellen Klassenerhalt: „Wenn wir unsere Ziele erreicht haben, wird es sicher leichter fallen, den Fokus auf die Zukunft zu richten und gewisse Dinge auszuprobieren.“

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