Torgefährliche Offensive als Darmstädter Trumpf
Gegnervorschau: Fortuna empfängt den SV Darmstadt 98
Den Klassenerhalt haben die Fortunen mit dem 3:1 in Heidenheim perfekt gemacht. Für die letzten beiden Spieltage lautet das große Ziel, die Ungeschlagen-Serie weiter auszubauen. Mit dem Aufstiegsaspiranten SV Darmstadt wartet am Freitag, 6. Mai, 18:30 Uhr allerdings eine enorm schwere Aufgabe auf die Flingeraner, wie www.f95.de in der Gegnervorschau zeigt.
Den Aufstieg in der eigenen Hand
Nach zwei Niederlagen in den Topspielen gegen Nürnberg und Schalke 04 schien Darmstadt 98 im Aufstiegsrennen ins Hintertreffen geraten. Doch nach dem überzeugenden Sieg gegen Mitkonkurrent St. Pauli sowie dem 6:0-Schützenfest gegen Erzgebirge Aue sind die Lilien auf Platz zwei gesprungen und stehen nach fünf Jahren Zweitklassigkeit vor der Rückkehr in die Bundesliga. Sollte die Mannschaft von Torsten Lieberknecht ihre beiden verbleibenden Spiele gewinnen, dürfte ihr der Aufstieg nicht zu nehmen sein.
Die beste Offensive der Liga
Ein Trumpf, auf den die Darmstädter im Schlussspurt bauen können, ist die torgefährliche Offensivabteilung. Mit bisher 67 erzielten Treffern stellt der SVD zusammen mit Spitzenreiter Schalke 04 den besten Angriff der 2. Bundesliga. Besonders im Auge haben sollte man das Sturmduo bestehend aus Phillip Tietz und Luca Pfeiffer, die gemeinsam auf 42 Scorerpunkte kommen und damit an über 60 Prozent der Saisontore direkt beteiligt waren. Für die Lilien wäre sogar noch das ein oder andere Tor mehr drin gewesen, denn die Hessen hatten mit bereits 16 Pfosten- oder Lattentreffern ligaweit das größte Aluminiumpech.
Darmstädter Konstanz
Außerdem überzeugt der SV Darmstadt im Saisonverlauf mit einer beeindruckenden Konstanz. Auch Rückschläge wie die Niederlagen gegen Nürnberg und Schalke steckt die Mannschaft gut weg. Seit dem 14. Spieltag befinden sich die Lilien zudem unter den Top 4 der Tabelle und haben sowohl in der Hinrunde, die man als Zweiter beendete, sowie als aktueller Vierter der Rückrundentabelle, gute Leistungen gezeigt. Der offensive Spielstil, den Lieberknecht mit Beginn seiner Amtszeit vor dieser Saison implementierte, ist eindeutig erkennbar und wird vom gesamten Team mitgetragen.