19.12.2023 | 1. Mannschaft

Offensivpower, starke Neuzugänge und Jugend forscht

Fünf Fakten zur Hinrunde der Fortuna

Die Fortuna blickt auf eine erfolgreiche Hinserie zurück. Mit 30 Punkten überwintern die Rot-Weißen auf Platz vier in der 2. Bundesliga und stecken mittendrin im Aufstiegsrennen. Dazu erreichte die Thioune-Elf das Viertelfinale im DFB-Pokal. Wir schauen auf fünf spannende Fakten zur Hinrunde.

Beste Offensive der Liga
Das Prunkstück der Fortuna in dieser Saison ist die Offensive. 37-mal durften sich die Fortunen über ein Tor ihrer Mannschaft freuen – Ligabestwert. Dabei trugen sich vor allem die Offensivspieler in die Torschützenliste ein – Vincent Vermeij steuerte neun, Christos Tzolis sieben und Jona Niemiec drei Tore bei. Doch auch die Abwehrspieler um Jordy de Wijs (zwei Tore) und Jamil Siebert (ein Tor) trafen für die Fortuna. Zudem stellen die Rot-Weißen um Torhüter Florian Kastenmeier die drittbeste Defensive der Liga. Nur 21 Gegentore fingen sich die Fortunen im bisherigen Saisonverlauf.

Fit, fitter, Fortuna
Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune gehört in dieser Saison zu den laufstärksten Teams der 2. Bundesliga. Über 120 km pro Spiel reißen die Fortuna-Spieler durchschnittlich in dieser Saison ab – nur die Spieler des FC St. Pauli liefen in der Hinrunde noch mehr. Dazu ist die Intensität der Fortunen enorm. Pro Spiel zogen die Flingeraner durchschnittlich 218 Sprints an – Platz vier im ligaweiten Vergleich. Dennis Jastrzembski ragt derweil besonders heraus: Mit 35,93 km/h gehört der Außenbahnspieler zu den zehn schnellsten Spielern der 2. Bundesliga.

Jugend forscht
Daniel Thioune setzt in dieser Saison vermehrt auf junge Spieler. Bereits 4.309 Minuten standen in dieser Saison Spieler auf dem Platz, die 23 Jahre oder jünger sind. Jamil Siebert und Yannik Engelhardt sind dabei schon fester Bestandteil des Teams. Während Engelhardt bei 14 Spielen in der Hinrunde auf dem Feld stand, mischte Siebert in jedem der 17 Hinrundenspiele mit. Dazu feierten in der Hinserie mit Sima Suso, King Manu und Tim Corsten drei Spieler aus dem NLZ ihr Debüt bei den Profis. Wie wichtig die jungen Spieler für die Fortuna sind, zeigte sich zudem im DFB-Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Magdeburg, als der erst 22-jährige Jona Niemiec mit zwei späten Treffern für den Viertelfinaleinzug sorgte.

Neuzugänge schlagen ein
Für mehr als die Hälfte aller Fortuna-Tore in Liga und Pokal sind Neuzugänge verantwortlich. 25 der 48 Tore schossen die Fortunen, die erst im Sommer an den Rhein wechselten. Allen voran Vermeij (zehn Tore) und Tzolis (neun Tore), konnten das Torekonto der Fortuna mächtig hochschrauben. Zudem trafen die Sommer-Verpflichtungen, Isak Jóhannesson (drei Tore), Engelhardt (zwei Tore) sowie Jastrzembski und Siebert (je ein Tor).

Auswärtsstark
Die Fortuna fühlt sich in der Fremde besonders wohl. In acht Auswärtsspielen sammelten die Rot-Weißen 16 Punkte und liegen in der Auswärtstabelle hinter Holstein Kiel auf Platz zwei. Dazu gewann die Thioune-Elf alle ihre drei DFB-Pokal-Spiele auf fremdem Platz. Besonders in Erinnerung geblieben sind dabei die beiden Siege bei der SV Elversberg (5:0) und dem 1. FC Nürnberg (5:0) sowie der Pokalkrimi beim 1. FC Magdeburg (2:1).

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