16.02.2025 | 1. Mannschaft

Der doppelte Dzenan

IM FOKUS: Pejcinovic beschenkt sich und alle Fortunen

Geburtstagskind, Doppelpacker und Matchwinner: Den gestrigen Samstag dürfte Dzenan Pejcinovic wohl nicht so schnell vergessen. Gegen Hertha BSC wurde der jetzt 20-Jährige in der Halbzeit eingewechselt – nicht mal 15 Minuten später war die bis dahin aus Fortuna-Sicht schleppend verlaufende Partie gedreht!

Doch von Anfang an: Gegen spielerisch starke Herthaner lag die Fortuna nach 45 Minuten nicht unverdient mit 0:1 hinten. Fabian Reese brachte die Gäste früh in Front. In der Halbzeitpause hieß es dementsprechend: Zeit für neuen Schwung!

Das rief Pejcinovic auf den Plan: „Mit seiner Einwechslung hatte ich als Trainer natürlich sehr viel Glück“, ordnete Cheftrainer Daniel Thioune auf der Pressekonferenz nach dem Spiel ein. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff blieb Pejcinovic nach Vorlage von Dawid Kownacki eiskalt vor Hertha-Keeper Marius Gersbeck und vollendete platziert links unten zum Ausgleich. Doch damit nicht genug: Drei Zeigerumdrehungen später stand er – erneut nach Kownacki-Vorlage – goldrichtig und schob clever unter Gersbeck hindurch zur Führung ein.

„Das Verrückte ist: Heute Vormittag hat jeder in der Kabine – auch der Trainer – davon gesprochen, dass ich zwei Tore erziele. Dass das am Ende dann wirklich so passiert, kann man sich nicht ausdenken“, sagte Pejcinovic nach der Partie. Dieser beschenkte sich zu seinem Geburtstag mit seinem ersten Doppelpack im Profifußball also quasi selbst. Nun steht der Youngster bereits bei fünf Saisontoren.

Natürlich hatte der Goalgetter aber auch lobende Worte für seinen Sturmpartner übrig, der gehörigen Anteil an seinen zwei Treffern hatte: „Dawid legt mir zwei Tore auf. Ich verstehe mich mit ihm und auch Vince sowohl auf als auch neben dem Platz richtig gut. Das merkt man dann auch im Spiel. Wir haben ein gewisses Verständnis füreinander.“

Kurz vor Schluss hatte er sogar Treffer Nummer drei auf dem Fuß, scheiterte aber diesmal am Keeper. Nach der Partie fachsimpelte er über die vergebene Chance mit Klaus Allofs, Vorstand Sport & Kommunikation bei den Rot-Weißen: „Wir waren uns einig, dass ich bei der Chance zum 3:1 den linken Fuß hätte nehmen können. Es tut gut, wenn man solche Tipps bekommt von jemandem, der es ja selbst ganz gut gemacht hat“, so Pejcinovic mit einem Augenzwinkern.

Mit ordentlich Rückenwind geht es für ihn uns seine Kollegen in einer Woche zum Derby nach Köln. „Ich habe ziemlich Bock drauf“, so Pejcinovic.

Wir auch, Dzenan, wir auch!

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