Tag 5 in Bitburg: Die Mischung macht’s

Jovanovic und Lukimya zurück im Training

Mit den beiden wieder genesenen Spielern Ranisav Jovanovic und Assani Lukimya sind die Zweitligakicker der Fortuna am Sonntag in den zweiten Teil des Trainingslagers in Bitburg gestartet. Nachdem am gestrigen Nachmittag der Trainingsbetrieb in der Sportschule ruhte und die Spieler die freie Zeit nutzten, um sich von den Strapazen der vergangenen Tage zu erholen, ging es heute mit zwei intensiven Einheiten weiter mit der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit 2010/11 .

Und trotz des bisher hohen Trainingspensums sprühten die Jungs von Trainer Norbert Meier auch am fünften Trainingstag in der Sportschule Bitburg vor Tatendrang. Bereits überpünktlich um 9.50 Uhr versammelte sich der komplette Kader samt Trainer- und Betreuerstab heute Vormittag auf dem Trainingsplatz des ehemaligen Militärgeländes der US Airforce zur ersten Einheit. Nach mehreren Übungsformen, bei der die Reaktions- und Handlungsschnelligkeit im Mittelpunkt stand, wurden ohne Gegnerdruck Spielzüge zur Verbesserung des Angriffs- und Flügelspiels einstudiert, bei denen es einige gelungene Offensivkombinationen zu sehen gab. Das abschließende Spiel auf zwei gekippte und umgedrehte Tore musste Stürmer Marco Königs dann aufgrund leichter Blessuren vorzeitig abbrechen. Nach Auskunft der medizinischen Abteilung kann der Youngster morgen aber wahrscheinlich schon wieder ins Training einsteigen.

 

Nachmittags stand dann ein Zirkeltraining auf dem Programm, der die beiden Komponenten Kraft und Technik miteinander kombinierte. Von Fitnesstrainer Dirk Schauenberg bestens instruiert, absolvierten die Spieler zwei Durchgänge auf dem Parcours mit 24 Stationen, wobei abwechselnd  auf eine Kräftigungsübung immer eine Übung mit dem Ball folgte, um die technischen Fähigkeiten der Spieler auch im körperlich erschöpften Zustand zu trainieren - und so war auch am fünften Tag im Trainingslager wieder eine gute Mischung aus körperlicher Anstrengung und spielerischen Elementen geboten.

 

Fotos: Sonja Häuseler