Fortuna will Aufwärtstrend fortsetzen
Cheftrainer Norbert Meier vor dem Spiel in Paderborn
Mit viel Selbstvertrauen im Gepäck reisen die Flingeraner zum Tabellendreizehnten aus Paderborn. "Die sechs Punkte gegen Osnabrück und Augsburg haben der Mannschaft gut getan", sagte Meier beim Pressegespräch in der ESPRIT arena.
Gegen den SC Paderborn, der die letzten drei Heimspiele nicht verloren hat (Zwei Siege, ein Unentschieden) und dabei nur ein Gegentreffer kassierte, stehen die Schützlinge von Norbert Meier vor einer schweren Auswärtsaufgabe. Der oberste Übungsleiter der Fortuna kann sich in diesem Zusammenhang an die ein oder andere "geschlagene Schlacht" in der Energieteam Arena erinnern. Vom kommenden Gegner aus Ostwestfalen hat der 52-jähirge ein klares Bild: "Paderborn hat eine sehr disziplinierte Mannschaft, die defensiv sehr kompakt steht und nur wenig Gegentreffer zulässt", erwartet Meier ein kampfumworbenes Spiel in der Universitätsstadt.
in personeller Hinsicht gibt es vor dem Spiel am Sonntag noch "etliche Unwägbarkeiten" im Kader der Landeshauptstädter. Sicher ausfallen werden die beiden verletzten Spieler Wellington (Muskelfaserriss in der Wade) und Marco Christ (Sprunggelenksverletzung). Mit "Maxi" Beister wird am Sonntag eine weitere Offensivkraft nicht auf dem Spielberichtsbogen auftauchen. Der U20-Nationalspieler liegt mit einer fiebrigen Infektion flach. Als reine Vorsichtsmaßnahme bezeichnete Meier hingegen das Fehlen von Sascha Dum (Rückenbeschwerden) und Thomas Bröker (Oberschenkelprobleme) beim Freitagstraining. Der 52-jährige zeigte sich zuversichtlich, dass beide Spieler bis Sonntag wieder fit sind. Aus welchen Spielern sich die Startelf letztendlich zusammensetzt, wird sich daher erst kurz vor Anpfiff entscheiden.
Am Einsatz des "12. Mann" gibt es dagegen keine Zweifel. "So wie es aussieht, werden uns 3.000 Fans nach Paderborn begleiten. Das ist wirklich einmalig", freut sich Meier auf die lautstarke Unterstützung von den Rängen.