03.10.2011 | 1. Mannschaft

"Zufrieden, weil der Ausgleich sehr spät gefallen ist"

Trainerstimmen zum 1:1 bei Eintracht Braunschweig

Zwei Elfmetertore sorgen für eine letztendlich gerechte Punkteteilung im Duell zwischen Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf. Dabei war die Partie nicht arm an kniffligen Szenen. Die Stimmen der Trainer.

Fortuna-Chefcoach Norbert Meier: "Es war das erwartet schwere Spiel in Braunschweig, da muss ich auch mal ein Kompliment an den Kollegen richten. Er hat sehr viel aus der Truppe gemacht. Braunschweig ist eine sehr, sehr gut organisierte Mannschaft, die von der ersten bis zur letzten Minute alles gibt. Wir haben länger gebraucht, um ins Spiel zu finden, aber uns dann befreien können. In der zweiten Halbzeit haben wir mit zunehmender Spieldauer natürlich weiter geöffnet und dem Gegner dadurch einige Möglichkeiten eröffnet. Aber aufgrund des nimmermüden Willens und der Bereitschaft, das Ergebnis noch zu regulieren, ist der Punktgewinn sicher verdient. Ich bin damit zufrieden, weil der Ausgleich sehr spät gefallen ist. Wir könnten natürlich anfangen, sämtliche kitzligen Situationen noch einmal anzusehen. Auf der anderen Seite muss man da auch mal eine Lanze für die Schiedsrichter brechen. Beim tor von Max Beister lag für mich allerdings seitens von Sascha Rösler keine Behinderung vor, das war für mich eher ein reguläres Tor, aber sei es drum - 1:1, damit können wir gegen einen sehr starken Gegner leben."

 

Eintracht-Cheftrainer Torsten Lieberknecht: "Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass wir so kurz vor Schluss den Ausgleich hinnehmen mussten. Der Treffer lag allerdings in der Luft, weil Düsseldorf in der Phase gezeigt hat, warum sie berechtigte Hoffnungen haben, bis zum Ende um den Aufstieg mitzuspielen. Aber wir haben eine Top- Einstellung an den Tag gelegt, in den ersten 35 Minuten konnten wir Düsseldorf in Verlegenheit bringen. In der zweiten Halbzeit hatten wir leider nicht den letzten Punch drin in einigen Szenen, der ist uns da nicht gelungen. Meine Mannschaft hat sehr viel Kampfbereitschaft an den Tag gelegt, um drei Punkte mitzunehmen. Wir haben sehr viele Foulspiele produziert, wo die Jungs teilweise übermotiviert waren, weil sie unbedingt den Dreier holen wollten - so erkläre ich mir auch die Szene, die zum Elfmeter geführt hat. Es war ein intensiv geführtes Spiel, in dem sich keine der Mannschaften etwas geschenkt hat. Trotzdem war es ein faires Spiel, nach dem die Zuschauer nicht unzufrieden nach Hause gehen."

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