Fortuna im Trainingslager in Südspanien

Drei Einheiten innerhalb von 24 Stunden

Innerhalb von 24 Stunden haben Fortunas Lizenzspieler im an der südspanischen Atlantikküste gelegenen Trainingslager bereits drei Übungseinheiten absolviert. Zwei Trainings davon waren für die Kicker von Fortuna Düsseldorf als auch das Trainer- und Betreuerteam die zentralen Tagesordnungspunkte am Montag. Komplettiert wurde am die Crew inzwischen durch Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Keil, der am frühen Nachmittag auf der Isla Canela eintraf.

Wer nun meinte, der Mediziner würde sich nun entspannt zurücklehnen und der Dinge harren, die da passieren (könnten), sah sich getäuscht. Denn er und Chefcoach Norbert Meier traten den Rückweg vom Fußballgelände in Ayamonte statt mit dem Bus auf Schusters Rappen an. Die zeitliche Zielvorgabe war klar definiert, denn um 19 Uhr stand das Abendessen auf dem Programm. Das Duo bewältigte die Strecke von 6, 7 Kilometer in einer beachtlichen Zeit, so dass sie pünktlich und geduscht am Tisch Platz nahmen.
In zahlreichen Technik- und Taktikübungen zuvor bewiesen alle Spieler bei fortgesetzt schönem Wetter mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ein hohes Maß an Motivation. Fünf von ihnen - Olivier Caillas, Olivier de Cock, Marco Christ, Axel Lawarée und Michael Melka - mussten an diesem Tag jedoch etwas kürzer treten, da sie leichtere Blessuren, die mitunter noch aus dem Gladbach-Spiel herrührten, oder muskuläre Probleme haben, wie sie aber im Rahmen der intensiveren Belastung eines Trainingslagers stattfinden können.
Der Chefcoach jedenfalls zeigte sich am Abend weiterhin sehr zufrieden vom bisherigen Verlauf: "Die Mannschaft zeigt sich sehr engagiert und ist mit Spaß bei der Sache dabei", wobei er betonte, "dass die Entscheidung richtig war, hier kein weiteres Testspiel auszutragen." Was nachvollziehbar ist, da sein Team bekanntlich innerhalb von acht Tagen gegen vier Top-Mannschaften angetreten war und sich hervorragend geschlagen hatte.