Mittwoch mit einer Trainingseinheit und einem freien Nachmittag

Axel Lawarée zurück in Düsseldorf

Tag vier im Trainingslager auf der Isla Canela in Südspanien ist absolviert und das "Bergfest" in aller Stille verstrichen. Noch zwei Einheiten warten auf die - inzwischen überwiegend doch recht müden - Kicker, bevor es am Freitag wieder in Richtung Düsseldorf geht, wo die Mannschaft am späten Nachmittag eintreffen soll. Dort traf am Mittwochabend bereits Axel Lawarée ein, der als erster in Richtung Rheinland aufbrechen musste.

"Der eine oder andere ist etwas unpässlicher als sonst. Das kann man auch manchem Kommentar auf dem Platz anmerken", sagte Norbert Meier, der nach dem doch recht anspruchsvollen Trainingsprogramm der vergangenen Tage mit der Arbeit seiner Schutzbefohlenen insgesamt zufrieden ist. Er versammelte die Mannschaft um Kapitän Henri Heeren daher nur zu einer Trainingseinheit am Mittwochvormittag und gab die Zeit zwischen Mittag- und Abendessen frei. Des Chefcoachs Ansinnen: "Die Spieler sollen die Zeit nutzen und einmal ein wenig die Gegend erkunden, einen Kaffee trinken oder an den Strand gehen." Für ein paar Stunden abschalten also - ein Angebot, das die meisten natürlich dankend annahmen.
Eine freiwillige Sondereinheit legten unterdessen die beiden Keeper Michael Melka und Patrick Nettekoven mit Torwarttrainer Michael Stahl ein. Auch die, die für Rehabilitations-Maßnahmen vorgesehen waren, durften sich in dieser Zeit in die Hände der Physiotherapeuten Maurizio Reale und Sven Michel begeben. Eigentlich wäre auch Axel Lawarée dabei gewesen. Doch der Stürmer der Fortunen klagte über anhaltende Beschwerden im linken Oberschenkel, die ihren Ursprung im Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach gefunden hatten. Um jegliches Risiko auszuschließen nahm der Belgier kurzfristig eine Maschine nach Düsseldorf und wird sich am Donnerstagvormittag einer näheren ärztlichen Untersuchung unterziehen.
Nach dem Abendessen versammelte sich die Mannschaft noch einmal, um eine gute Stunde später die wohlverdiente Nachtruhe zu begehen. Der Zapfenstreich wurde - wie auch an den Tagen zuvor - von den allermeisten wesentlich früher als vorgegeben eingeläutet.