06.12.2014 | 1. Mannschaft

"Den Turnaround schaffen"

Sergio da Silva Pinto gibt Comeback nach Verletzungspause

Nach einer 1:3-Heimniederlage ist es immer schwierig, etwas Positives zu finden. Nach den 90 Minuten gegen den SV Sandhausen am Freitagabend sah man lediglich einen Lichtblick: Sergio da Silva Pinto wurde in der zweiten Hälfte eingewechselt und gab damit sein Comeback nach vier Wochen Verletzungspause.

"Natürlich habe ich mich zunächst gefreut, dass ich wieder auf dem Platz sein konnte, aber das wurde durch die Niederlage deutlich getrübt", war der Routinier nach der Partie geknickt, konnte aber in Bezug auf seine Verletzung Entwarnung geben: "Ich war in keinster Weise gehemmt. Dann würde ich auch nicht spielen, weil ich dem Team nicht helfen könnte." Das tat er jedoch am Freitagabend direkt, zum einen mit seiner Körpersprache, zum anderen mit vielen guten Ideen. So auch bei einem direkten Freistoß, den Sandhausens Schlussmann Manuel Riemann aus dem Winkel fischte.

Nach zwei Niederlagen in Serie sind die Rot-Weißen in der Tabelle ein wenig abgerutscht. "Wir stecken gerade in einer schwierigen Phase, das ist vollkommen klar", betont da Silva Pinto. "Wir müssen nun noch enger zusammenrücken, um den Turnaround zu schaffen." Dafür hat die Mannschaft von Cheftrainer Oliver Reck noch drei Möglichkeiten, bis es in die Winterpause geht. "Es ist gar nicht so schlecht, dass wir noch drei Spiele in sieben Tagen haben", erklärt der Mittelfeldakteur.

Deshalb ging sein Blick auch nach vorne: "Wir müssen das Spiel gegen Sandhausen analysieren und dabei sehr selbstkritisch mit uns umgehen. In Frankfurt müssen wir zusehen, dass wir als Mannschaft wieder bei 100 Prozent angelangen. Wenn uns das gelingt, werden wir auch wieder erfolgreich sein." Beim FSV müssen die Fortunen am kommenden Samstag, 13. Dezember, um 13 Uhr antreten.

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