15.12.2014 | 1. Mannschaft

„Eine Partie auf Augenhöhe“

Cheftrainer Oliver Reck vor dem Auswärtsspiel in Braunschweig

Momentan geht’s für die Fortuna Schlag auf Schlag: Nur drei Tage nach dem 2:0-Auswärtssieg beim FSV Frankfurt steht schon wieder die nächste Reise auf dem Programm. Die Rot-Weißen treten am Dienstagabend (17:30 Uhr) bei Eintracht Braunschweig an. Vor dem Bundesliga-Absteiger hat Cheftrainer Oliver Reck großen Respekt.

„Die Hinrunden-Begegnung war ja das Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga“, erinnert sich Reck. „Daran sieht man schon, was für ein Topspiel diese Partie ist.“ Dementsprechend erwartet der 49-Jährige ein ausgeglichenes Spiel: „Die Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe, sie sind beide ganz oben dabei. In diesem Spiel geht es darum, dies zu untermauern.“ Das wird jedoch alles andere als einfach, schließlich wartet mit dem Team von Trainer Torsten Lieberknecht ein echter Prüfstein. „Eintracht Braunschweig hat eine sehr gute Mannschaft, die ihre Qualität schon im Hinspiel vor allem in der zweiten Hälfte unter Beweis gestellt hat. Gerade die Offensive ist sehr gut besetzt“, betont Reck.

Aber auch sein eigenes Team hat einiges zu bieten. „Wir sind auswärts aktuell das erfolgreichste Team in der 2. Bundesliga“, weiß der F95-Coach. „Das wollen wir auch am Dienstag wieder zeigen.“ Um drei wichtige Punkte im Kampf um die vorderen Plätze einzufahren. „Es wird in dieser Partie keine Vorentscheidung fallen. Aber wenn wir drei Punkte in Braunschweig holen könnten, würden wir unsere gute Ausgangsposition stärken. Aber ich bleibe dabei: Es wird alles bis zum Schluss offen bleiben.“

Bis zur Winterpause haben die Rot-Weißen noch ein straffes Programm. „Drei Spiele in sechs Tagen sind sehr kräftezehrend“, nickt Reck. „Wir müssen zusehen, dass wir auch das Spiel in Braunschweig wieder so annehmen wie das letzte in Frankfurt. Wir haben zuletzt aus einer sehr guten Ordnung heraus gespielt, das wird auch gegen die Eintracht wieder gefordert sein.“

Am Montagmittag konnte Axel Bellinghausen nur eine individuelle Einheit absolvieren. „Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme“, erklärt Reck. „Er steht im Kader für das Spiel in Braunschweig.“ Das ist auch bei Joel Pohjanpalo der Fall – der Finne konnte wieder voll trainieren und ist eine echte Alternative für den Angriff. Reck: „Alle 18 Spieler, die mitfahren, haben die Chance, in der Startformation zu stehen.“

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