Intensiver Auftakt
So lief der erste Tag im Trainingslager am Hochkönig
Die Fortuna ist am Montag in ihrem zweiten Trainingslager der Sommervorbereitung in Maria Alm in der Region Hochkönig angekommen. Pünktlich um 13:15 Uhr entstiegen die Rot-Weißen dem Bus und nahmen das erste Mittagessen vor der österreichischen Bergkulisse zu sich, ehe am Nachmittag die erste schweißtreibende Trainingseinheit absolviert wurde.
Um 8:45 Uhr fanden sich die Fortunen am Montagmorgen am Düsseldorf Airport ein. Im VIP-Check-Inn-Bereich des langjährigen fortunaPARTNERs stärkte sich der rot-weiße Tross zunächst einmal für die anstehende Reise.
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Rund eineinhalb Stunden später hob der Flieger dann in Richtung Salzburg ab. Nach einer Flugzeit von etwa 75 Minuten hatte das F95-Team wieder festen, von nun an österreichischen Boden unter den Füßen. Insgesamt 25 Spieler traten die Reise in das Nachbarland an, mit dabei u.a. die drei U19-Akteure Emmanuel „Emma“ Iyoha, Taylan Duman und Bastian van der Put. Kaan Akca (Achillessehnen-Probleme) und Tim Wiesner (Probleme in der Kniekehle) mussten ihre Teilnahme am Trainingslager verletzungsbedingt absagen.
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Etwas mehr als eine Stunde schlängelte sich der Fortuna-Bus durch die Täler der Alpenregion, ehe er um 13:15 Uhr in Maria Alm eintraf. Hier werden die Rot-Weißen in den kommenden acht Tagen die Weichen für die neue Saison in der 2. Bundesliga stellen. Es ist inzwischen der vierte F95-Besuch in der Partnerregion am Hochkönig.
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Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Teamhotel packten die Flingeraner zunächst das gesamte mitgebrachte Equipment aus und bezogen ihre Zimmer. Die Spieler sind in zwölf Doppel- und einem Einzelzimmer untergebracht. Im Anschluss blieb ein wenig Zeit zu verschnaufen, ehe es um 16:45 Uhr zur ersten Übungseinheit auf den Rasen ging.
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Um 17:00 Uhr betraten die Fortunen dann pünktlich zum ersten Mal den Trainingsplatz, der vor einer tollen Bergkulisse liegt. Von dieser Kulisse werden die F95-Kicker in den kommenden acht Tagen jedoch nur wenig mitbekommen, denn es heißt: hart arbeiten!
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Bei strahlendem Sonnenschein und knapp 30 Grad starteten die Flingeraner mit dem obligatorischen Aufwärmprogramm, ehe es in den ersten Passformen gleich zur Sache ging. In der Folge verkleinerte Cheftrainer Frank Kramer das Feld und verlangte seinen Schützlingen noch mehr Konzentration und Präzision ab. Immer begleitet von lautstarken Anweisungen.
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Intensiv war auch das "Elf gegen Elf"-Abschlussspiel: Pressing, harte Zweikämpfe, Dribblings, Flanken, Torschüsse und auch Treffer konnten die rund 50 Trainingskiebitze bestaunen. Nach knapp 100 Minuten beendete Cheftrainer Frank Kramer das erste Training in Österreich. Die Nachbereitung der strapazierten Muskulatur bildete den Abschluss.
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Michael Liendl: "Es ist natürlich schön in der Heimat zu sein. Aber der Fokus liegt auf dem Training und der Arbeit auf dem Platz. Und da haben wir heute schon gut angefangen."