19.08.2008 | 1. Mannschaft

"Saisonstart lässt sich gut an"

Hachings Trainer Hasenhüttl vor der Partie am Samstag

Mit Trainer Ralph Hasenhüttl, der am Samstag ab 14 Uhr mit der SpVgg Unterhaching zum Spitzenspiel in der LTU arena zu Gast ist, kehrte der Erfolg zu den Münchener Vorstädtern zurück. Der achtfache österreichische Nationalstürmer übernahm im Oktober 2007 das Ruder. Bis dahin hatte es der erfahrene Haudegen Werner Lorant nicht geschafft, den Verein auf Kurs Zweite Bundesliga zu bringen. Mit Hasenhüttl, der 42 von 54 Hachinger Saisonpunkte einsammelte und in der Rückrunde zehn Mal in Folge ungeschlagen blieb, verpassten die Oberbayern die Rückkehr in den Profi-Bereich am Ende nur knapp.

 

Auch in dieser Saison ist Haching gut gestartet. "Wir wollen die positive Entwicklung fortsetzen", so der Erfolgstrainer. Vor dem Spiel sprachen wir mit Ralph Hasenhüttl, der mit seiner Mannschaft nach drei Spieltagen mit sieben von neun möglichen Punkten Platz zwei belegt.

Am letzten Spieltag gewann Ihre Mannschaft gegen die Stuttgarter Kickers. Wie zufrieden waren Sie mit der Leistung ihrer Mannschaft?
Mit den drei Punkten war ich zufrieden. Wir haben jedoch aus unserer Überlegenheit gegen die Kickers zu wenig gemacht und hätten deutlich mehr Tore erzielen müssen.

In der abgelaufenen Saison verschlief die SpVgg Unterhaching den Saisonstart. Nun sieht es wesentlich besser aus. Was kann man von Ihrer Mannschaft erwarten?
Es ist richtig. Wir sind noch ungeschlagen und auch die Punktausbeute lässt sich für uns ganz gut an. Damit haben wir unser erstes Saisonziel erreicht, besser aus den Startblöcken zu kommen als im vergangenen Jahr. Wir haben den erfolgreichen Fußball der Rückrunde fortgesetzt und uns bereits viel Respekt erarbeitet. Die Mannschaft hat sich gefunden und soll weiter attraktiv und erfolgreich auftreten.

Was ist noch verbesserungswürdig?
Vor allem die Chancenverwertung. Dort müssen meine Spieler noch präziser werden. Wir haben an Stabilität dazu gewonnen und uns auch in der 3. Liga bereits schon weiter entwickelt.

Nun geht es gegen die Fortuna. Was für ein Spiel erwarten Sie?
Wir freuen uns sehr auf die Partie in Düsseldorf, dort vor großer Kulisse spielen können. Wie schon in Paderborn, wo wir einen Punkt geholt haben, werden wir mit breiter Brust auftreten. Auch in Düsseldorf spielen wir auf Sieg.

Haben Sie die Fortuna im Vorfeld beobachtet. Wie schätzen Sie die Mannschaft von Trainer Norbert Meier ein?
Ich hab die Fortuna in Burghausen gesehen. Die Fortuna gewann 4:0. Es war eindrucksvoll, wie Düsseldorf die Möglichkeiten effektiv genutzt hat. Vor allem Axel Lawarée dürfen wir kaum Gelegenheiten zum Torabschluss einräumen. Im Mittelfeld haben mir Stephan Sieger und auch Marco Christ sehr gut gefallen. Düsseldorf machte eine kompakten Eindruck.

Welche Ihrer Spieler fallen für das Spiel voraussichtlich aus?
Auf der linken Außenbahn drückt der Schuh ein wenig. Raphael Schaschko steht nach seinem Kreuzbandriss aus dem Pokal-Spiel gegen den SC Freiburg lange Zeit nicht zur Verfügung. Robert Zillner, der die Lücke ausfüllen könnte, hat gegen die Kickers Gelb-Rot gesehen und muss ebenfalls zu sehen. (MSPW/tk)

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