Das "Düsseldorfer Selbstportrait" ist vollendet!
Präsentation des Kunstwerks beim Spiel gegen Jahn Regensburg
Es ist vollbracht! Als der Münsteraner Künstler Klaus Schröer vor gut zwei Monaten - mehr oder weniger im stillen Kämmerlein - den Entschluss fasste, in Düsseldorf eines seiner sogenannten Social Paintings" mit dem Titel "Düsseldorfer Selbstportrait" umzusetzen, hatte er nicht mehr in der Hand als eine Idee. Er wollte möglichst viele Düsseldorfer davon überzeugen, Selbstportraits für ihn zu zeichnen, die er dann mit Hilfe eines Scanners und eines PCs zu einem einzigen Bild verschmelzen wollte. Dass die Fans der Fortuna ihren maßgeblichen Anteil am Gelingen des Kunstwerkes haben, erfreut Schröer ganz besonders.
Denn um sein kühnes Projekt umsetzen zu können, benötigte er Hilfe vor Ort und seine bestehenden Kontakte in die Landeshauptstadt waren zunächst nicht sonderlich zahlreich. Doch aufgrund seiner persönlichen Begeisterung für den Fußballsport galt eines seiner ersten Telefonate der Geschäftsstelle der Fortuna. Für ihn stand fest, dass das Kunstwerk nicht nur im öffentlichen Raum entstehen, sondern am Ende auch präsentiert werden sollte: Idealerweise bei einem Heimspiel der Fortuna.
Schröer stieß mit seinem ungewöhnlichen Vorschlag, der auch für den Club Neuland war, sofort auf offene Ohren. Was als ein zwangloses Treffen mit Marketing-Mitarbeiter Dennis Schröder und Pressesprecher Tom Koster begann, war die Grundlage für eine gemeinsame Aktion, die in der Präsentation des Werkes vor dem heutigen Spiel gegen Regensburg gipfeln sollte.
Denn schon beim letzten Heimspiel gegen Unterhaching brachten sich Fortunen aktiv ein und zahlreiche Fans unterstützten Schröer bei seinem Begehr, Selbstportraits zu fertigen. Schröer gegenüber "Fortuna Aktuell": "Mich hat sehr beeindruckt, dass man sich hier im Verein noch für Dinge um der Sache willen begeistern kann, ohne dass es gleich um Dollars geht. Die Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit, die mir sowohl von Seiten der Fortuna als auch von den Fans entgegengebracht wurde, kann ich nur als erstklassig bezeichnen."
Etwa ein Viertel der späteren 1.098 Zeichnungen entstanden in der LTU arena beim 0:0-Unentschieden vor drei Wochen. Überdies beteiligten sich viele Fans auch außerhalb des Stadions an der Kunstaktion, an der man sowohl namentlich, als auch anonym teilnehmen konnte.
Das einzigartig formulierte Kunststück von Düsseldorfer Identität wird in einer limitierten Auflage von 100 Stück als Plakat gedruckt, auf dem auch die Namen aller Teilnehmer und Förderer verewigt sind.
Diese Fortunen waren z. T. unter ihrem Künstlernamen zeichnerisch tätig:
Achmeth Abduhl, Simon Albers, Marc Albrecht, Alexander Bagley, Sven Bartels, Ursula Barz-Plietsch, Dennis Bengard, Jennifer Biesemeier, Christian Bode, Stavros Boulatsidis, Robin Bröchler, Sven Brücken, Michael Caspers, Vanessa Chika, Niko Christoforatos, Tobias Delhalle, Felix Düchting, Marian Düchting, Daniel Fels, Fichli, Jürgen Fischer, Ludwig Frank, Jonas Gacht, David Giseon, Simon Gocht, Max Gonda, Laura Heimings, Fabian Hering, Alexander Hoss, Florian Hück, Patrick Janus, Maik Jöhnk, Marcel Jöhnk, Patrick Jung, Ingo Kaspar, Tom Kissel, Gerrit Kisters, Tobias Klaus, Nico Klein, Dominik Knebel, Heinrich Koester, Marco Köppen, Björn Kremer, Max Kriegel, Monika Krings, Sebastian Linden, Daniel Marotzki, Angelo Messina, Marc Milar, Elke Molinek, Pino Morabito, Samira Mosavi,Daniel Moser, Philipp Mueller, Pascal Neider, Philipp Overhamm, Max Pfeil, Benjamin Philipp, Manuela Plietsch, Michaela Plietsch, Sven Plöhr,
David Podlesainski, Tino Prinz, Tim Reitz, Jürgen Ruhland, Sven Scabadosch, Thomas Schenkel, Alexandra Schilling, "Horst Schimanski", Gerrit Schlosza, Marlon Schütz, Fabian "Schwammkopf", Lino Soika, Tarntow, Sebastian Thurow, Kerim Tosun, Sebastian Tuschen, Lena Ullrich, Vincent, Robin Wabnik, Robert Wekenbora, Stefan Weller, Boel Wenking, Philip Julien Werner, Friedrich Wiesler, Thomas Windhöver, Daniel Winkler, Almuth Wissing, Jan Wolf, Frank Zimmermann, Magdalena Zimmermann.