22.12.2017 | 1. Mannschaft

„Für diese Mannschaft gehe ich durchs Feuer“

Cheftrainer Friedhelm Funkel spricht über die Hinrunde und die letzten Wochen

Nach dem letzten Spiel im Kalenderjahr blicken Fußballtrainer für gewöhnlich gerne auf die abgeschlossene Halbserie zurück. Auch F95-Cheftrainer Friedhelm Funkel nahm sich nach dem 1:0-Auswärtssieg in Braunschweig Zeit und ließ das vergangene halbe Jahr Revue passieren. Dabei ging der Coach auch auf die Phase ein, in der seine Mannschaft sechs Ligaspiele hintereinander nicht gewinnen konnte. Das Vertrauen in sein Team hatte Funkel allerdings nie verloren.

Friedhelm Funkel über…

…das Selbstvertrauen seiner Mannschaft:

„Die Mannschaft hat nie an sich gezweifelt. Wir sind in Braunschweig so selbstsicher aufgetreten, wie wir uns das vorgestellt hatten. Für diese Mannschaft gehe ich durchs Feuer! Ich werde in der Kabine auch mal laut und kritisch, aber wenn ich das Gefühl habe, dass die Jungs Streicheleinheiten benötigen, dann kriegen sie die auch. Ich bin seit 25, 26 Jahren Trainer und weiß, was eine Mannschaft braucht.“

…die Punktausbeute aus der Hinrunde:
„Wir haben in 18 Spielen 34 Punkte geholt. Das ist enorm! Wir sind weiterhin auf dem Weg, den wir uns vor der Saison vorgenommen haben – ohne wenn und aber.“

…die Schwächephase der letzten Wochen:
„Wir hatten mit Kiel, Ingolstadt und Nürnberg drei Spitzenmannschaften als Gegner – das man gegen die verlieren kann, ist normal. Du kannst nicht in jedem Spiel über 90 Minuten überzeugen. Wir haben trotzdem eine starke erste Halbzeit gegen Nürnberg gezeigt und auch in Kiel über weite Strecken gut gespielt. Das Spiel gegen Dresden kann man nicht mit normalen Maßstäben messen – dass man nach neun Minuten 0:3 hinten liegt, kann einfach mal vorkommen. Trotzdem hat die Mannschaft gekämpft. Auch gegen Heidenheim hätten wir gewinnen können. Man darf als Trainer nicht nur auf die Ergebnisse schauen. Die Mannschaft weiß ganz genau, wie ich über sie denke.“

…schwere Entscheidungen bei der Kadernominierung:
„Ich kann nur 16 Feldspieler mitnehmen. Das ist nicht immer einfach. Zuletzt hat Jerome Kiesewetter in Braunschweig wieder gespielt – er hat immer wieder gut trainiert und es weiter versucht. Dafür ist er belohnt worden. Er hat seine Sache ordentlich gemacht.“

…die Winterpause:
„Natürlich werden wir die Pause auch genießen, ganz klar. Ich habe aber jedem Spieler nicht nur ein paar Worte, sondern auch einen Trainingsplan mitgegeben. Am zweiten Weihnachtsfeiertag sollten sie schon mit dem Laufen anfangen. Dann freuen wir uns auf die sehr schwere Vorbereitung mit den Spielen gegen Borussia Dortmund und Standard Lüttich. Da warten zwei richtig gute Mannschaften auf uns.“

bundesliga.de

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