24.08.2019 | 1. Mannschaft

"Schnell wegstecken"

MIXED ZONE: Die Stimmen zur Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen

Der Fortuna blieb nach der 1:3-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen nichts anderes übrig, als dem verdienten Sieger zu gratulieren. Die Werkself spielte vor allem im ersten Durchgang ihre fußballerische Extraklasse aus, sodass die Partie zur Pause quasi schon entschieden war. Das sagten die Beteiligten zur ersten Saisonniederlage.

Friedhelm Funkel, Cheftrainer: „Wir haben heute nicht gegen eine gute, sondern gegen eine sehr gute Leverkusener Mannschaft verdient verloren. Wenn man ganz ehrlich ist, waren wir heute chancenlos – vor allem in den ersten 45 Minuten. Da hat Leverkusen alles auf den Platz gebracht, was sie auszeichnet. Bei dem ein oder anderen Tor hätten wir besser verteidigen müssen. Man hat heute gesehen, dass Bayer Leverkusen erneut in die Champions League will und wir eine Mannschaft sind, die um den Klassenerhalt kämpft. Wenn wir unser Level nicht zu 100 Prozent abrufen können, haben wir gegen solche Teams keine Chance. Das geht nur, wenn wir an unsere Leistungsgrenze kommen – das hat man in der letzten Saison gesehen. Wir werden diese Niederlage aufarbeiten, dann richtet sich unser Blick schon auf Frankfurt.“

Peter Bosz, Trainer Bayer Leverkusen: „Ich bin zufrieden mit den ersten 75 Minuten. Da haben wir gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft haben und gut zusammenspielen können. Wir haben den Ball schön laufenlassen und uns gegen eine gut organisierte Mannschaft einige Chancen herausgespielt. Gegen eine Mannschaft, die in der letzten Saison gezeigt hat, wie gut ihr Umschaltspiel ist, haben wir kaum Chancen zugelassen. In der letzten Viertelstunde habe ich mich etwas geärgert, weil wir den Ball nicht mehr laufengelassen und das Gegentor bekommen haben. Trotzdem bin ich insgesamt sehr zufrieden mit der Leistung.“

Niko Gießelmann: „Vor allem in der ersten Halbzeit hat man die außergewöhnliche Klasse von Leverkusen gesehen. Wir hatten uns vor dem Spiel vorgenommen, mutig nach vorne zu spielen. Das ist uns deshalb nicht gelungen, weil wir von Beginn an hinterhergelaufen sind. Wir sind ganz früh in Rückstand geraten. Ohnehin war Bayer eiskalt – im ersten Durchgang hatten sie vier oder fünf Chancen und es stand zur Pause 0:3. Auf die Leistung in der zweiten Halbzeit können wir aufbauen. Gut, dass wir uns noch mit einem Tor belohnen konnten.“

Erik Thommy: „Die ersten 45 Minuten waren von uns nichts. Wir kamen nicht richtig in die Zweikämpfe. Dadurch hatte Leverkusen oft Überzahlsituationen und konnte uns regelrecht ausspielen. Wir haben die Gegentore zu einfach bekommen. Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um daran zu arbeiten. In Frankfurt darf uns das nicht wieder passieren. Im zweiten Durchgang wollten wir ein anderes Gesicht zeigen. Das hat mit dem Anschlusstreffer auch geklappt. Unterm Strich muss man aber festhalten, dass noch viel Arbeit vor uns liegt.“

Andre Hoffmann: „Ich habe in der Anfangsphase zwei Zweikämpfe verloren, was mir in der Art und Weise nicht passieren darf. Dadurch bekommen wir zwei Gegentore und laufen gegen eine absolute Top-Mannschaft der Musik früh hinterher. Dann wird es gegen einen solchen Gegner sehr schwer. Wir müssen diese Partie schnell wegstecken und nach vorne schauen.“

bundesliga.de

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