"Ein gerechtes Ergebnis"
MIXED ZONE: Die Stimmen zum 1:1 gegen den VfL Wolfsburg
Am Ende mussten sich die Fortuna und der VfL Wolfsburg mit einem Punkt begnügen. Nach der umkämpften Begegnung waren sich die Beteiligten einig, dass das Ergebnis in Ordnung ging. Was die Trainer und Spieler nach dem Remis gegen die "Wölfe" noch so sagten...
Friedhelm Funkel, Cheftrainer: „Mit dem Punkt bin ich zufrieden, vor allem aber auch mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Genau so will ich sie sehen! Wir haben viel Leidenschaft auf den Platz gebracht und sind gut in die Zweikämpfe gekommen. Dazu haben wir, wenn es möglich war, nach vorne gespielt. Der Punkt geht für beide Mannschaften in Ordnung – in unserem 19. Bundesliga-Heimspiel war es das erste Unentschieden. Wir wollten an die gute Leistung in Frankfurt anknüpfen und das ist uns gelungen. Genau so will ich das Team auch in den nächsten Wochen sehen.“ Oliver Glasner, Trainer VfL Wolfsburg: „Es war am Ende ein gerechtes Unentschieden. Ich bin aber nicht ganz zufrieden mit unserer Leistung. Mit 43 Prozent gewonnenen Zweikämpfen ist es schwer, in Düsseldorf zu bestehen. Wir haben es nicht geschafft, die Partie zu unserem Spiel zu machen. Im Angriffsdrittel hat uns zudem die Genauigkeit gefehlt. Mit dem Punkt können wir leben, mit einer Top-Leistung wäre aber auch ein Sieg möglich gewesen. Auch wenn wir nun nach vier Spielen noch ungeschlagen sind, werden wir ein paar Dinge verbessern müssen.“
Oliver Fink: „Gefühlt ist das Ergebnis heute ein Erfolgserlebnis. Wir haben einen weiteren Punkt auf dem Konto, was nach den beiden Niederlagen wichtig war. Natürlich kann man darüber reden, dass wir nach dem Auftaktsieg aus den drei Spielen danach nur einen Zähler geholt haben. Aber nach dem schwierigen Auftaktprogramm vier Punkte zu haben, ist absolut in Ordnung.“
Rouwen Hennings: „In der ersten Halbzeit haben wir es richtig gut gemacht und hatten neben dem Tor weitere Möglichkeiten. Das war nach der Pause nicht mehr so. Da hatte man eher darauf gewartet, dass es nach einer Standardsituation gefährlich werden könnte. Leider haben wir unsere Angriffe auch nicht immer gut ausgespielt, weil der letzte Pass zu ungenau war. Beide Mannschaften haben zur Pause gemerkt, dass im ersten Durchgang zu viel zugelassen wurde. Deshalb wurde in der zweiten Hälfte mehr Wert auf die Defensive gelegt.“
Robin Bormuth: „1:1 ist ein gerechtes Ergebnis. Im ersten Durchgang war es ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach der Pause ist uns nach vorne nicht mehr so viel gelungen, aber wir haben auch nichts zugelassen. Es war für mich ein schönes Gefühl, mal wieder in der Startelf zu stehen. Wenn ich meine Chance bekomme, versuche ich immer, eine gute Leistung abzurufen. Dass man sich auf mich verlassen kann, weiß der Trainer.“