29.09.2019 | 1. Mannschaft

"Wieder zu wenig Ertrag"

MIXED ZONE: Die Stimmen zum 1:2 gegen den SC Freiburg

Und täglich grüßt das Murmeltier... Wieder ist die Fortuna in Führung gegangen, wieder kann sie das Spiel nicht für sich entscheiden. Gegen den SC Freiburg war man zwar die überlegene Mannschaft, verlor am Ende aber ärgerlicherweise mit 1:2. Das sagten die Beteiligten zur Niederlage gegen die Mannschaft von Trainer Christian Streich.

Friedhelm Funkel, Cheftrainer: „Wenn Du in so einer Situation schon zehn statt vier Punkte auf Deiner Seite hast, spielt es sich leichter – das hat man heute gesehen. Man hat gemerkt, dass uns das Momentum und das Glück aktuell fehlen. Es war eine umkämpfte Partie, in der wir etwas mehr Spielanteile hatten. Davon kann man sich aber nichts kaufen. Ich kenne solche Situationen und weiß, was wir zu tun haben. Ich bin nach wie vor optimistisch, weil die Mannschaft – auch heute – ordentliche Leistungen abruft. Die Mannschaft und ich werden nach wie vor hart arbeiten und in den nächsten Wochen auch wieder Spiele gewinnen.“

Christian Streich, Trainer SC Freiburg: „Die erste Halbzeit war sehr taktisch geprägt und wird Leuten, die ein Spektakel erwartet hatten, wohl nicht gefallen haben. Trotzdem war es kein schlechtes Spiel. Es war sehr umkämpft. In der zweiten Halbzeit verschießen wir erst den Elfmeter, dann hat Düsseldorf die Großchance aufs 2:1 – hätten sie das Tor gemacht, hätten wir vermutlich verloren. So haben wir wenig später den Siegtreffer erzielt. Es war eigentlich ein typisches Spiel für ein Unentschieden, weil beide Teams auf Augenhöhe waren. Trotzdem bin ich natürlich glücklich, dass wir gepunktet haben und wir von Platz 16 mittlerweile etwas entfernt sind. Ich wünsche der Fortuna und Friedhelm Funkel viel Glück für die nächsten Spiele.“

Rouwen Hennings: „Wir haben mal wieder zu wenig Ertrag für das, was wir investieren. Wenn ich mir unsere Leistungen anschaue, sind vier Punkte definitiv zu wenig. Wir hätten schon mehr holen müssen. Einerseits kann man sagen, dass wir auch mal zu Null spielen müssen. Andererseits haben wir beim Stand von 1:1 auch die große Chance, selbst in Führung zu gehen. Wir müssen in den nächsten Wochen noch leidenschaftlicher verteidigen und dadurch noch weniger zulassen. Nach vorne müssen wir auch entschlossener agieren, um uns mehr Chancen zu erarbeiten.“

Andre Hoffmann: „Es war eigentlich ein Unentschieden-Spiel mit leichten Vorteilen für uns. Es war das vierte Mal in Folge, dass wir 1:0 in Führung gehen, aber am Ende nicht gewinnen. Das ist extrem ärgerlich, weil uns das schon mehrere Punkte gekostet hat. Das Glück ist in den 50:50-Spielen aber auch nicht auf unserer Seite. Die Freiburger hätten mit dem Elfmeter schon in Führung gehen können, wir haben danach noch eine große Möglichkeit, die wir auslassen. Am Ende nutzt Freiburg die entscheidende Chance. Es geht irgendwann auch nicht mehr, immer zu sagen, dass wir nah dran sind.“

Matthias Zimmermann:
„Unsere Probleme der letzten Spiele haben sich heute fortgesetzt. Wir führen zwar, kriegen aber billige Gegentore und verlieren. Vorne fehlen uns das Glück und die Effizienz – dann verliert man in der Bundesliga eben. Wir müssen wieder mehr Tore erzielen und hinten die Gegentore verhindern. Freiburg hatte in der ersten Halbzeit bis auf das Tor keine Chance, wir hingegen hätten nach der Halbzeit gut und gerne das 2:1 machen können. Wir wissen, dass wir das Glück wieder auf unsere Seite bekommen und ein paar Dinge ändern müssen.“

Lutz Pfannenstiel, Sportvorstand: „Natürlich ist es nicht gut, dass wir wieder Punkte nach eigener Führung liegen gelassen haben. Zumal wir nach der letzten Niederlage unbedingt punkten wollten. Wir haben eine hart umkämpfte erste Halbzeit gesehen, in der wir aus dem Nichts in Führung gegangen sind – und genauso aus dem Nichts den Ausgleich bekommen haben. Die zweite Halbzeit war dann ordentlich, wir haben mehr Druck aufgebaut und hatten ein, zwei große Chancen. Aktuell läuft es bei Freiburg einfach besser als bei uns. Sie machen aus wenigen Chancen zwei Tore, wir eben nur eins. Das ist momentan der Unterschied.“

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