15.02.2020 | 1. Mannschaft

„Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen“

MIXED ZONE: Die Stimmen nach der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach

Nach einer intensiven Partie, in der die Fortunen vor allem im ersten Durchgang gut mithalten konnten, standen die Rot-Weißen mit leeren Händen da. Die Protagonisten waren anschließend der Meinung, dass durchaus mehr drin gewesen wäre – allerdings machte eine schwache zweite Halbzeit einen Strich durch die Rechnung. Die Stimmen aus der Arena:

Uwe Rösler, Cheftrainer: „Gratulation an Gladbach und Marco Rose. Das Resultat ist heute schwierig zu verdauen. Wir haben das Spiel sehr gut angefangen, aber ein typisches Gegentor für eine Mannschaft im Tabellenkeller kassiert. Das hat uns etwas aus der Bahn geworfen – dennoch sind wir zum Ausgleich gekommen. Wir hatten heute klarere Chancen als in den letzten Wochen und sind mit 1:1 in die Halbzeit gegangen. Dann hat die Systemumstellung den Gladbachern geholfen. Wir konnten heute nicht die Laufintensität der letzten Wochen auf den Platz bringen und man hat am Ende gesehen, was die Gladbacher für eine gute Mannschaft haben. Wir müssen bis zum Schluss Disziplin und Struktur behalten und im Spiel bleiben, weil wir einen Ein-Tor-Rückstand immer hätten aufholen können. Diese Niederlage wird nicht darüber entscheiden, ob wir in der Liga bleiben oder nicht. Jetzt kommen die Spiele, in denen wir punkten müssen.“

Marco Rose, Trainer Borussia Mönchengladbach: „Zunächst ein großes Kompliment an Fortuna Düsseldorf! Das Ergebnis ist eindeutig, aber vor allem in der ersten Halbzeit haben sie es uns richtig schwergemacht. Düsseldorf ist aggressiv aufgetreten und hat intensiv verteidigt. Sie waren dem zweiten Tor näher als wir. Deswegen haben wir uns in der Pause etwas einfallen lassen. Danach hatten wir mehr Zugriff auf Kevin Stöger und mehr Kontrolle im Spiel mit dem Ball. Dass es am Ende so deutlich wurde, freut mich natürlich. Dieses gute Gefühl wollen wir mit in die nächsten Wochen nehmen.“

Nana Ampomah: „Wir müssen unsere Chancen besser nutzen, ansonsten werden wir dafür bestraft. Das hat man heute gesehen – nicht zuletzt durch die Gladbacher Kontertore nach unseren Möglichkeiten. Wir müssen weiterarbeiten und stärker zurückkommen. Schon in Freiburg haben wir die nächste Chance auf drei Punkte, die wir nutzen wollen.“

Rouwen Hennings: „Ich denke, dass das Ergebnis zu hoch ausgefallen ist. Gerade in der ersten Halbzeit war es ein sehr gutes Spiel von uns. Wir konnten gegen eine sehr starke Mannschaft mithalten und hatten die Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Das haben wir leider versäumt. In der zweiten Hälfte haben wir nicht lange genug standgehalten und ein frühes Gegentor bekommen. Wir haben es weiter versucht, stehen am Ende aber mit einer bitteren Niederlage da.“

Erik Thommy: „In der ersten Halbzeit war es eine ausgeglichene Partie. Wir sind zwar in Rückstand geraten, haben aber direkt zurückgeschlagen. Die zweite Hälfte müssen wir aber noch einmal ansprechen und aufarbeiten. Das werden wir tun und uns eine Woche lang intensiv auf Freiburg vorbereiten. Insgesamt war es heute eine ärgerliche Niederlage, weil ich der Meinung bin, dass mehr für uns drin war.“

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