19.01.2021 | 1. Mannschaft

Fürth & Flingern: Eine Spurensuche

Zwischen F95 und dem Kleeblatt gab es in den letzten Jahren viele Verbindungen

„Im Leben sieht man sich immer zwei Mal“, heißt es oft, und was für das Leben gilt, gilt für die 2. Bundesliga schon lange. Speziell zum kommenden Gegner der Fortuna aus Fürth gab es in den letzten Jahren immer wieder Verbindungen, die das Top-Spiel am Freitag (18:30 Uhr) noch reizvoller machen, als es die aktuelle Tabellensituation ohnehin tut. www.f95.de blickt auf interessante Transferströme und sonstige Verbindungen zwischen der Fortuna und den Franken.

  • Foto: imago images / Eibner

Fürths Aufstieg 2012: Spätere Fortunen, soweit das Auge reicht
Exakt ein einziges Mal ist Greuther Fürth in seiner Vereinsgeschichte in die Bundesliga aufgestiegen – in der Saison 2011/12. Das damalige Team war gespickt mit Akteuren, die früher oder später auch in Düsseldorf eine Rolle spielen sollten. Zwei der wichtigsten Protagonisten im Aufstiegsjahr sind bei der Fortuna keine Unbekannten: Trainer Mike Büskens, der früher Profi und später Trainer in Düsseldorf war, und Kapitän Thomas Kleine, heute Co-Trainer der Flingeraner. Neben Kleine standen im damaligen Kader mit Heinrich Schmidtgal, Felix Klaus, Edgar Prib, Sercan Sararer und Dani Schahin ganze fünf Spieler, die im Laufe ihrer Karriere noch nach Düsseldorf wechseln sollten. Nach dem Aufstieg verpflichteten die Fürther dann Thomas Pledl und Matthias Zimmermann, ein weiteres Jahr später holte die Spielvereinigung dann Niko Gießelmann – später ebenfalls bei der Fortuna aktiv – aus Hannover nach Fürth.

Wiedersehen mit Havard Nielsen
Im heutigen F95-Kader stehen mit Zimmermann, Prib, Klaus und Pledl noch vier Fortunen, die in ihrer Karriere schon für die Fürther aufgelaufen sind. Auf der anderen Seite gibt es ein Wiedersehen mit Havard Nielsen, der wiederum 2018 mit der Fortuna in die Bundesliga aufgestiegen ist. Er ist nicht der Einzige, der in den vergangenen Jahren den umgekehrten Weg – von der Fortuna ins Frankenland – gegangen ist: Mathis Bolly wechselte 2016 nach dreieinhalb Jahren am Rhein nach Fürth, auch Sararer kehrte nach seiner Düsseldorfer Zeit zu den Franken zurück.

Bekannte Gesichter auch neben dem Platz
Auch abseits der Profis gibt es Fürther und Fortunen, die am Freitag auf ihren alten Arbeitgeber treffen: Neben Co-Trainer Thomas Kleine hat auch Teammanager Sascha Rösler früher für das Kleeblatt gespielt. Zwischen 2002 und 2005 lief „Rösi“ 77 Mal für Fürth auf, nur für den SSV Ulm spielte er in seiner Karriere noch häufiger. Geschäftsführer Sport bei der Spielvereinigung ist aktuell übrigens Rachid Azzouzi. Der 50-Jährige war zwischen 2015 und 2016 Sportdirektor in Düsseldorf. 

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