„Eine Möglichkeit, uns zu beweisen“
Pressekonferenz: Christian Preußer vor der Auswärtspartie beim SV Darmstadt 98
Am Freitag, 3. Dezember, ist die Fortuna ab 18:30 Uhr bei einem der Teams der Stunde zu Gast. Gegen den SV Darmstadt 98 will die Mannschaft von Christian Preußer wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren. Wie genau, erzählte der Cheftrainer auf der Pressekonferenz am Donnerstag.
Christian Preußer über …
… den SV Darmstadt 98: „Darmstadt ist formstark und sehr stabil. Sie bringen eine große Offensivpower mit – Pfeiffer und Tietz haben zusammen schon über zwanzig Tore geschossen. Auch bei Standardsituationen sind sie gefährlich. Es wird vor allem auswärts eine große Herausforderung.“
… die Einstellung zum Spiel: „Für uns ist es eine sehr gute Möglichkeit, uns zu beweisen und aus der Situation herauszukommen. Es kann sein, dass wir uns mit solchen Teams wie Darmstadt leichter tun.“
… die Trainingswoche: „Wir haben die Woche mit der Mannschaftsratssitzung begonnen. Da es eine lange Woche war, konnten wir intensiv arbeiten und in Gruppen mehr Zeit investieren. Das, was wir nach dem Heidenheim-Spiel aufbereitet haben, wurde mit in die Trainingswoche reingetragen. Die Mannschaft ist fokussiert und wir sind bereit für die Aufgabe.“
… das, was Fortuna besser machen muss: „Wir wollen uns in den persönlichen Duellen besser durchsetzen. Gegen Heidenheim haben wir häufig um den gegnerischen Sechzehner gespielt. Da geht es auch darum, bei den Darmstädter Kontern hellwach zu sein. Außerdem müssen wir zielstrebiger sein und uns verschiedene Optionen erspielen – nicht nur die Flanke. Wir müssen mehr Leidenschaft und Feuer zeigen.“
… eine mögliche Dreierkette: „Die Frage wurde mir schon oft gestellt. Natürlich ist die Dreierkette weiterhin eine Option – bislang haben wir sie noch nicht gespielt. Es ist auch immer eine Abwägung, wie viel von der Struktur wir verändern wollen.“
… das Personal: „Für Shinta Appelkamp wird es noch nicht reichen, auch wenn er Fortschritte macht. Andre Hoffmann absolviert Baseline-Tests – das wird immer besser und ihm geht es gut. Kurzfristig ist er aber natürlich noch keine Option.“