Fortuna im Winter-Trainingslager

Teil 1 - die Sonne geht auf

Neujahrsmorgen, acht Uhr - eigentlich keine Zeit zu der man sich freiwillig auf einen Flughafen begibt, um in den Flieger zu steigen. Selbst dann nicht, wenn es in den sonnigen Süden, genauer nach Chiclana de la Frontera in den südlichsten Zipfel Spaniens geht.Der Fortuna-Tross traf trotzdem pünktlich und gut gelaunt am Schalter von Premium-Sponsor AIR BERLIN auf dem Düsseldorfer Flughafen ein und startete wenige Stunden nach Jahresbeginn die Mission ‘Vorbereitung auf die Rückrunde’.

Noch über den Wolken versprach der Pilot der AIR BERLIN-Maschine, dass die Rot-Weißen auf der iberischen Halbinsel angenehme Temperaturen bei trockener Witterung erwarten würden, auch wenn davon nach der Landung erst einmal wenig zu spüren war: Grau verhangener Himmel und vereinzelte Regentropfen gab’s zur Begrüßung des Tabellen-Vierten der Zweiten Bundesliga.

Auf der Fahrt ins Hotel war deutlich zu sehen, dass es auch in jüngster Zeit nicht nur häufig, sondern auch ergiebig geregnet haben muss, da große Landstriche fast vollständig unter Wasser standen.

Nach der Ankunft im Domizil, das die Flingeraner bis Ende der Woche zum Basisstützpunkt ihres Trainingscamps auserkoren haben, gab es ein kurzes Mittagessen, nach dem es es für die Kicker von Chefcoach Norbert Meier in Kleinbussen zur nahegelegenen hoteleigenen Sportanlage ging. Ab diesem Zeitpunkt - man mag es kaum glauben - hatte Petrus ein Einsehen und der Himmel riss auf. Wärmende Sonnenstrahlen ließen die Rot-Weißen die derzeit eher frostige Heimat schnell vergessen und sorgten für gute Laune bei allen Beteiligten.

Nach der ersten 90-minütigen Trainingseinheit und einer Partie Fußball-Golf zwischen Olivier Caillas, Axel Lawaree und Robert Palikuca zog der Tross zurück ins Hotel und nach einem leckeren Abendessen, der eine kurze Teambesprechung folgte, neigte sich der erste Tag im Trainingslager in Chiclana de la Frontera dem Ende entgegen.