Fortuna im Winter-Trainingslager

Teil 5 - Improvisation ist alles, Part 2

Nein, der Wettergott hatte in der Nacht auf Dienstag kein Einsehen und schickte weiterhin kübelweise Regen nach Chiclana. Die Trainingsplätze lassen dadurch weiterhin keinen normalen Trainingsablauf zu und Chefcoach Norbert Meier und sein Team mussten sich erneut ein Alternativprogramm für den Tag zusammen basteln. Wie gut, dass der Strand direkt vor der Hoteltür zu finden ist und geradezu zum Laufen und Kicken einlädt.

Allerdings hat der starke Wind einiges an Treibgut angespült, so dass die Rot-Weißen erst einmal über die skurrilsten Dinge klettern mussten, um ein Plätzchen zu finden um die Trainingseinheit unfallfrei durchziehen zu können.
Nach einem ausgiebigen Strandlauf, Kreisspiel und anschließender Gymnastik gelang das auch weites gehend allen, lediglich Kozo Yuki spürte Probleme im Oberschenkel und musste im Anschluss behandelt werden.
Grund zur Freude gab es nach dem Mittagessen, das Trainerteam spendierte einen freien Nachmittag, den alle Spieler dankbar annahmen. Während manche sich einfach nur ausruhten oder pflegen ließen, zog es Marco Christ mit einigen Kollegen zur nahegelegenen Driving-Range, um einige Bälle zu schlagen.

Fast unbemerkt zeigte zwischenzeitlich auch Petrus seine sonnige Seite und verjagte die dunklen Regenwolken, so dass leise Hoffnung besteht, am morgigen Mittwoch wieder auf den ursprünglichen Trainingsplatz zurückzukehren.