19.02.2010 | 1. Mannschaft

"Wir geben uns mit dem Erreichten nicht zufrieden!"

Abwehrchef Jens Langeneke im Interview in der neuen "Fortuna Aktuell"

22 Gegentore in 22 Spielen - diese Bilanz kann sich für einen Aufsteiger durchaus sehen lassen. Ganz anders liest sich dagegen die Torbilanz der Fortuna in der heimischen ESPRIT arena mit 20:5 Treffern - dies ist schon mehr als beachtlich! Einer der Garanten für die stabile Hintermannschaft beim Team von Chefcoach Norbert Meier ist Abwehrchef Jens Langeneke. "Fortuna Aktuell" hat mit ihm vor der heutigen Begegnung gesprochen, bei der es für den 32-Jährigen auch zu einem Aufeinandertreffen mit seinem früheren Arbeitgeber kommt.Auszugsweise nachzulesen hier und in der kompletten Fassung in der 48-seitigen Ausgabe der Stadionzeitung "Fortuna Aktuell", die zum Meisterschaftsspiel am Freitagabend erscheint und in der ESPRIT arena vor, während und nach dem Spiel für 1 Euro erhältlich ist.

Du bist nun schon seit zehn Jahren Profi-Fußballer. Doch noch immer spricht manch ein Reporter bei Dir von einer "Langen-Ecke"... Ärgert Dich so etwas, wenn Dein Name falsch ausgesprochen wird, oder kannst Du darüber nur lachen?
Nein, das berührt mich nicht ernstlich, sondern ich muss darüber schmunzeln. Wenn man sich allerdings Gedanken darüber machen würde, dann müsste einem auffallen, dass eine Ecke mit "ck" geschrieben wird und mein Name sich eben nur mit "k" schreibt und dementsprechend Langen-eke ausgesprochen wird. Aber wie gesagt: Das stört mich überhaupt nicht.


Haben wir uns doch gedacht - obwohl Dein erlernter Beruf Sportjournalist ist - und Du also vom Fach bist...
Das sollte man etwas relativieren, denn ich habe zwar an der Sporthochschule in Köln studiert, allerdings nur bis zum Vordiplom im Jahr 2000. Das Hauptstudium wäre dann Medienkommunikation gewesen, aber genau in dem Jahr habe ich meinen ersten Profivertrag unterschrieben, so dass ich Hörsäle in der Folgezeit so gut wie nicht mehr von innen zu sehen bekam.


Bist Du denn auch im Training jemand, der mal für einen Spaß zu haben ist, oder trainierst Du wie ein stellvertretender Kapitän - also nach dem Motto: Erst die Arbeit und dann das Vergnügen?!
Eher Letzteres, also erst die Arbeit und dann das Vergnügen - absolut. Trotzdem darf auch im Training der Spaß nicht zu kurz kommen. Dennoch bin ich irgendwie doch durch und durch Sportler. Und daher fällt Verlieren besonders schwer - selbst in einem Trainingsspiel...


Wie bewertest Du insgesamt den Saisonverlauf nach 22 Spieltagen mit 37 Punkten und einem fünften Platz?
Wir müssen natürlich nicht aufgrund dieser einen Niederlage gleich alles schlecht machen. Wir wollen und können am Freitag gegen Ahlen am 23. Spieltag die 40-Punkte-Marke erreichen. Wenn uns das vor der Saison jemand gesagt hätte, dann hätten, so glaube ich, alle - Spieler, Trainer, Vorstand und Fans - dies unterschrieben. Aber wir werden uns damit nicht zufrieden geben und uns auf dem bisher Geleisteten ausruhen.


Das gesamte Interview gibt es in "Fortuna Aktuell", Ausgabe 743, und dies sind die weiteren Themen:
- Die Fortunen Marco Christ, Ranisav Jovanovic, Stephan Sieger und Claus Costa beim "Zoch" am Rosenmontag

- Das Rekordspiel gegen den MSV Duisburg

- Fortuna gratuliert Peter "Pitter" Meyer ganz herzlich zum 70. Geburtstag

- Das Poster der Woche

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