„Verdient weitergekommen!“
MIXED ZONE: Die Stimmen aus Regensburg
Mit einem deutlichen Auswärtssieg das Ticket für das DFB-Pokal-Achtelfinale gelöst: Die Fortuna erlebte in Regensburg einen ausgesprochen vergnüglichen Mittwochabend. Was die Protagonisten zum 3:0-Erfolg der Flingeraner zu sagen hatten:
Daniel Thioune, Cheftrainer: „Es war ein Do-or-die-Spiel. Wir haben den Haken an das „Do“ gemacht. Ab morgen früh ist nur noch Karlsruhe in meinem Kopf. Den Jungs tut es unheimlich gut, dass sie ein Auswärtsspiel gewonnen, zu Null gespielt und schöne Tore herausgespielt haben. Wir hoffen auf ein ähnlich gutes Gefühl, wenn wir am Sonntag auf dem Rückweg aus Karlsruhe die Auslosung im Bus gucken.“
Florian Kastenmeier: „Es ist immer schön, in der Heimat zu spielen. Ein paar Jungs und meine Familie waren heute im Stadion. Wir sind insgesamt verdient weitergekommen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben am Ende alles gut wegverteidigt. So war es ein sehr schöner Ausflug in die Heimat. In Karlsruhe wird es jetzt noch ein Stück schwerer. Deswegen müssen wir die Fehler, die wir gemacht haben, aufarbeiten und dort wieder Gas geben.“
Marcel Sobottka: „Man wünscht natürlich niemandem einen Fehler, aber dass wir früh das 1:0 erzielt haben, kam uns natürlich entgegen. Das hat das Spiel erleichtert. In den ersten 20 Minuten hatten wir vollen Zugriff. Wir haben Regensburg nicht ins Spiel kommen lassen und verdient das 2:0 gemacht. Danach haben wir es gut runtergespielt. Als wir nicht mehr so hoch angegriffen haben wie zu Beginn hatten wir auch in ein, zwei Situationen Glück, dass wir nicht den Anschlusstreffer kassiert haben. Stattdessen haben wir uns das 3:0 super herausgespielt. Das Spiel ist in der zweiten Halbzeit etwas heruntergeplätschert, aber das kann uns egal sein. Wir haben 3:0 gewonnen und darum geht es. Auch vor dem Spiel wussten wir, dass wir auswärts gewinnen können. Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, können wir gegen jedes Team der 2. Liga bestehen, egal ob zuhause oder auswärts. Gegen den KSC müssen wir nun mindestens die gleiche Leistung und Intensität auf den Platz bringen wie heute in den ersten 20 Minuten.“