30.11.2023 | 1. Mannschaft

„Die Vergangenheit spielt Samstag keine Rolle mehr“

Daniel Thioune vor #FCNF95

Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel der Fortuna beim 1. FC Nürnberg (Samstag, 2. Dezember, 13:00 Uhr) hat sich Cheftrainer Daniel Thioune den Fragen der Journalisten gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Danie Thioune über …

… das Personal:Marcel Sobottka (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Andre Hoffmann (Reha nach Schulterluxation) und Matthias Zimmermann (Stressfraktur im Mittelfuß) fallen aus. Christos Tzolis geht es gut, die Untersuchungen haben bei ihm keine strukturelle Verletzung ergeben. Wir haben ihn gestern aus dem Mannschaftstraining genommen und auch heute vorsichtshalber nicht belastet. Felix Klaus hingegen, der über muskuläre Probleme geklagt hatte, konnten wir bei der heutigen Einheit wieder zurückbegrüßen. Beide sowie Daniel Ginczek werden die Reise mit antreten. Inwieweit sie einsatzfähig sind, entscheidet sich bis Samstag. Jordy de Wijs ist seinerseits wieder voll ins Training eingestiegen. Er hat seine Beschwerden überwunden und die Möglichkeit besteht, dass er spielen kann.“

… die Tatsache, dass die Fortuna schon länger nichts Zählbares mehr aus Nürnberg mitgenommen hat: „Friedhelm Funkel ist mit der Fortuna Meister in Nürnberg geworden. Deshalb kann es gar nicht so ein schlechtes Pflaster für den Verein sein (lacht). Auf der einen Seite hat der FCN mit Cristian Fiél einen neuen Trainer, der seiner Mannschaft seine eigene Idee von Fußball eingeimpft hat. Auf der anderen Seite steht eine Mannschaft aus Düsseldorf, die am vergangenen Wochenende gezeigt hat, dass sie Fußball spielen kann, und auch in den Wochen davor auswärts ordentlich Punkte eingesammelt hat. Es kann also ein schwieriges Pflaster werden. Das, was in der Vergangenheit war, spielt am Samstag jedoch keine Rolle mehr.“

… das Zurückerlangen von defensiver Kompaktheit: „Wir haben gesehen, dass wir Tore schießen können. Jetzt müssen wir dahinkommen, wieder weniger zuzulassen. Das gelingt insbesondere dann, wenn wir es schaffen, individuelle Fehler abzustellen. Wir haben in dieser Woche über Abläufe im Defensivverhalten gesprochen. Am Ende des Tages ist es aber vor allem eine persönliche Geschichte. Jeder Spieler soll es persönlich nehmen, jeder von ihnen muss Zweikämpfe gewinnen, und jeder von ihnen muss den einen oder anderen Einschuss mehr auf unser Tor verhindern. Es ist ein Prozess, an dem wir weiterhin arbeiten. Mit Blick auf Samstag ist nicht auszuschließen, dass wir wieder ein Gegentor kriegen. Es ist aber ebenso wenig auszuschließen, dass wir wieder ein Tor mehr schießen als der Gegner. Damit könnte ich dann auch ganz gut leben.“

… seine Erwartungen an das Spiel: „Cristian Fiél wählt den fußballerischen Ansatz. Die Nürnberger spielen wenig hohe und lange Bälle. Stattdessen erzeugen sie immer wieder Bewegung, was uns im Spiel gegen den Ball herausfordern wird. Ich weiß, dass man in Nürnberg nicht so zur Entfaltung kommt, wie man sich das wünscht. Deswegen brauchen wir einerseits die Gier, dem Gegner wenig Räume zuzugestehen, und andererseits die Konsequenz, im eigenen Ballbesitz zielstrebig zu agieren. Ich erwarte eine offene Partie und glaube, dass sie über Energie, Zweikampfbereitschaft und den fußballerischen Ansatz entschieden wird.“

… die Bedeutung der bevorstehenden Englischen Woche: „Wir fokussieren uns jetzt ausschließlich auf Nürnberg, dann hauen wir uns Samstagabend ins Bett, versuchen maximal zu regenerieren, und dann steht das wichtige Pokalspiel in Magdeburg an, wo wir alles dafür tun werden, um eine Runde weiterzukommen. Anschließend atmen wir durch und freuen uns auf bärenstarke Kieler – das nächste wichtige Spiel. Und dann geht es nach Magdeburg zum nächsten wichtigen Spiel.“

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