02.02.2024 | 1. Mannschaft

„Die Liga ist unser Tagesgeschäft“

Pressekonferenz: Cheftrainer Daniel Thioune vor #SCPF95

Nach dem dramatischen Pokal-Viertelfinale gegen den FC St. Pauli heißt es nun: Zurück in den Liga-Alltag! Am Sonntag, 4. Februar, ab 13:30 Uhr gastiert die Fortuna auswärts beim SC Paderborn. Wie gewohnt, beantwortete Cheftrainer Daniel Thioune auf der Pressekonferenz die Fragen der anwesenden Journalisten.

Cheftrainer Daniel Thioune über …

… den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale:
„Wir konnten das direkt nach dem Spiel noch gar nicht so realisieren. Wir sind schnell ins Hotel und dann am Morgen nach Hause geflogen. Mittlerweile habe ich gesehen, was wir – positiv – angerichtet haben. Alle Spieler sind über sich hinausgewachsen. Das ist alles nicht selbstverständlich. Ich könnte jeden einzeln durchgehen. Die Jungs haben ihr Leben auf dem Platz gelassen. Überall wird man angesprochen – beim Bäcker, auf der Straße. Es war etwas Besonderes – das fiel mir am Mittwoch auf, als ich etwas Zeit zum Verschnaufen hatte.“

… das Personal vor dem Spiel in Paderborn: „Wir müssen auf Emmanuel Iyoha verzichten, der sich im Pokal nach acht Minuten verletzte. Shinta Appelkamp, Jamil Siebert und Marcel Sobottka stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Tim Oberdorf hat heute wieder trainiert und wird aller Voraussicht nach in den Bus in Richtung Paderborn steigen. Es freut uns, dass die muskulären Probleme letztlich doch nicht so gravierend waren.“

… den SC Paderborn: „Die Aufgabe ist maximal anspruchsvoll. Lukas Kwasniok ist unfassbar flexibel in der Art wie er Fußball spielen lässt. Seine Spieler müssen polyvalent sein, er fordert viel von ihnen ein und wird sich was einfallen lassen. Im Dezember haben sie gegen Hannover, in Hamburg und zuhause gegen Rostock gewonnen – da hat diese Mannschaft gezeigt, wie gut sie ist. Daran messe ich sie.“

… die Startelf: „Wir werden nach dem Pokalspiel die Spieler einzeln abfragen und dann sehen, wer in den Bus steigen kann. Wir haben jetzt aber auch das Potenzial, Spieler auszutauschen. Es gibt einige verlässliche Spieler, an denen kein Weg vorbeiführt. Ein paar Positionen sind noch offen, da ist noch ein bisschen Roulette in meinem Kopf.“

… der Übergang zum Ligaalltag: „Die Liga ist unser Tagesgeschäft und wir wollen maximal erfolgreich sein. Die Jungs sind gegen Paderborn gefordert. Unsere Ligaspiele nach den Pokalspielen waren bislang nicht sehr erfolgreich. Wir wollen in der Spitzengruppe bleiben. Das geht nur, wenn man die Spiele gewinnt.“

… die Neuzugänge: „Wir hatten jetzt eine Handvoll Einheiten mit unseren Neuzugängen. Ich bin ein Freund davon, die Jungs vorsichtig heranzuführen – auch, wenn ich wusste, dass eine Situation wie bei Joshua entstehen kann, so dass er im Pokal direkt zum Einsatz kommt. Marlon und er müssen natürlich Minuten sammeln, um zu zeigen, dass sie den Anspruch haben, auf dem Platz zu stehen. Es ging darum, weitere Optionen im Kader zu haben. Marlon ist ein mobiler Stürmer, der viel unterwegs ist und gut um eine Spitze herum spielen kann. Um einen vollumfänglichen Eindruck zu erhalten, müssen wir wohl noch ein paar Tage warten. Man sieht, wie gut die Jungs schon bei uns angekommen sind.“

… den verschossenen Elfmeter von Christoph Daferner: „Christoph wollte die Verantwortung übernehmen. Ich mache ihm überhaupt keinen Vorwurf, sondern ziehe meinen Hut vor den Jungs, die angetreten sind. Der Elfmeter zieht ihn nicht runter. Er fühlt sich wohl bei uns. Er hat sich die Treffer hoffentlich für die Liga aufgespart und wir haben gesehen, dass er einen Impact auf unser Spiel haben kann.“

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