Im Juni hatte der Verein seine erste CO₂-Bilanz präsentiert und ist damit einen wichtigen ersten Schritt gegangen, am gesamtstädtischen Ziel mitzuwirken, 2035 klimaneutral zu sein.

Um konkrete Maßnahmen zu entwickeln, fanden zwei Workshops mit Fans in der Arena statt, die sich über das Fan- und Mitgliederportal „Block F95“ angemeldet hatten. Als Grundlage diente eine Mobilitätsanalyse, die der Verein unter Fans mit Dauerkarten durchgeführt hatte. Die zentrale Fragestellung der Workshops lautete: „Durch welche Maßnahmen kann die nachhaltige An- und Abreise der Fans zum Stadion gefördert werden?“

Während der zweistündigen Sitzungen sammelten die Teilnehmenden zahlreiche Maßnahmen und bewerteten diese hinsichtlich ihrer CO₂-Reduktion, Fanakzeptanz und Optimierungspotenziale. Die Ideen wurden in den Bereichen „Anreize und Angebote“, „Kommunikation und Partizipation“ sowie „Infrastruktur“ kategorisiert. Anschließend prüfte das Team Nachhaltigkeit der Fortuna gemeinsam mit EcoLibro, einem spezialisierten Mobilitätsberatungsunternehmen, die Umsetzbarkeit und Priorität der Maßnahmen. Diese wurden mit den Fachabteilungen des Vereins besprochen und nach kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Umsetzungsmöglichkeiten eingeteilt.

„Das Thema der CO₂-Reduktion in der Fanmobilität ist komplex und von vielen Faktoren sowie der Zusammenarbeit mit externen Partnern wie der Deutschen Bahn, der Stadt Düsseldorf und der Rheinbahn abhängig. Nur durch vereinte Anstrengungen aller Beteiligten kann dieses Ziel erreicht werden. Im nächsten Schritt werden die priorisierten Maßnahmen, in die derzeit in der Entwicklung befindliche Nachhaltigkeitsstrategie des Vereins integriert und Schritt für Schritt umgesetzt“ so Arnd Hovemann, zuständiges Vorstandsmitglied der Fortuna.

Fortuna Düsseldorf bedankt sich bei allen Fans, die sich bis hierhin engagiert haben. Weiter gilt: Jeder einzelne Schritt zählt. Gemeinsam können wir Großes erreichen und unsere Fortuna noch nachhaltiger gestalten.