25.08.2024 | 1. Mannschaft

„Diese Mentalität werden wir in der 2. Bundesliga in jedem Spiel brauchen"

MIXED ZONE: Die Stimmen zu #ULMF95

Spiel gedreht! Die Fortuna zeigt eine tolle Moral und dreht das Spiel in Ulm. Hier kommen die Stimmen der Spieler und Trainer.

Daniel Thioune, Cheftrainer: „In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass wir Probleme mit dem mannorientierten Verteidigen hatten. Die vielen Eins-gegen-eins-Situationen haben zu Ballverlusten geführt, die auch Torgefahr für die Ulmer bedeutet haben. Trotzdem hatten wir die besseren Chancen. Die Führung für Ulm durch den Elfmeter war dann nicht unverdient. In der zweiten Halbzeit waren wir gefordert, mehr zu investieren. Wir hätten schon durch Klaus ausgleichen können, beim Elfmeter haben wir dann Glück, dass wir den Nachschuss setzen. Dann hatten wir den Moment auf unserer Seite, haben direkt nochmal gepuncht und mussten hinten noch einige Situationen überstehen. Ein großes Lob an Ulm, die eine absolute Bereicherung für diese Liga sind. Ich persönlich bin froh über die drei Auswärtspunkte und den Sieg.“

Thomas Wörle, Trainer SSV Ulm: „Es ist ohne Zweifel ein ganz bitterer Tag für uns, weil wir viel aufgewendet und eine gute erste Halbzeit gespielt haben. Wir waren mutig, haben hoch verteidigt und die Energie auf den Platz gebracht, die es gegen einen starken Gegner wie Fortuna braucht, um das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Wir hatten ein paar Situationen, die wir nicht klar zu Ende gespielt bekommen haben. Da wäre mehr für uns drin gewesen. In der zweiten Halbzeit war dann klar, dass mehr von Düsseldorf kommen würde. Wie aus dem Nichts kriegen wir dann das Gegentor per Elfmeter. Dann haben wir kurz gebraucht, um uns zu schütteln, sind aber direkt wieder überrumpelt worden. Hintenraus hatten wir zudem kein Glück, um mindestens noch einen Punkt zu holen.“

Andre Hoffmann: „Wir haben uns nach dem Dresden-Spiel zusammengesetzt und es analysiert. Man kann dort ausscheiden, aber es ging um die Art und Weise. Die war schlecht. Wir hatten uns vorgenommen, dass das ein Wachmacher sein soll. Und das heutige Ergebnis war diese Reaktion. Das Spiel war nicht so schlecht wie es vielleicht rüberkam. Wenn wir unsere Torchancen nutzen, schießen wir hier drei, vier Tore. Der Gegner kommt durch einen Elfmeter zum einzigen Treffer. Ansonsten hatte ich nicht das Gefühl, dass sie sehr gefährlich waren. Wir kamen nicht gut ins Positionsspiel in der ersten Halbzeit. Wir müssen bessere Lösungen gegen eine Mannschaft finden, die uns hoch presst. Trotzdem haben wir uns einige Torchancen erspielt. Es ist ein Sieg der Mentalität und des Kaders, weil die Jungs, die reingekommen sind, uns den Arsch gerettet haben.“

Dawid Kownacki: „Ich hatte zwei sehr gute Chancen nach etwa zwanzig Minuten. Da muss ich mein Tor machen. Dann wäre es einfacher für die ganze Mannschaft geworden. Die erste Halbzeit war mit und ohne Ball nicht gut. Nach der Pause war es viel besser. Wir haben stärker gepresst und zweite Bälle gewonnen, die wir in der ersten Halbzeit noch verloren haben. Nach 80 Minuten verändern die Wechsel dann das ganze Spiel. Das ist Fußball mit seinen vielen Emotionen. Die drei Punkte sind das Wichtigste. Diese Mentalität werden wir in der 2. Bundesliga in jedem Spiel brauchen!“

Dzenan Pejcinovic: „Ísak hat mir den Ball für den Elfmeter gegeben. Da gilt ihm natürlich der Dank, denn das ist nicht selbstverständlich. Ich kann ihn sicher besser schießen, aber Tor ist Tor. Es war ein schwieriges Spiel. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht richtig da. Darüber haben wir in der Pause gesprochen. Für uns Einwechselspieler war es wichtig, 110 Prozent zu geben, weil wir am Ende die drei Punkte holen wollten. Das ist uns gelungen. Wenn man sein erstes Profitor schießt, strahlt man natürlich. Der Sieg steht aber über allem.“

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