15.09.2024 | 1. Mannschaft

„Hatten heute die Gier und den Willen, die Tore unbedingt zu erzielen"

MIXED ZONE: Die Stimmen nach dem Auswärtssieg in Berlin

Die Fortuna ist zurück an der Tabellenspitze! Gegen die Hertha aus Berlin siegten die Rot-Weißen souverän mit 2:0. Hier kommen die Stimmen der Trainer und Spieler.

Daniel Thioune, Cheftrainer: „Wir hatten den Anspruch, da weiterzumachen, wo wir vor der Länderspielpause gegen Hannover aufgehört haben. Und genau das haben wir getan. Es war sehr herausfordernd, da Hertha eine spielstarke Mannschaft ist. Sie waren sehr gut im Positionsspiel. Aber wir haben brutal gut und richtig cool verteidigt. Dann braucht man in den richtigen Augenblicken einen guten Torhüter und der war heute auch zur Stelle und hat es sehr gut gemacht. Offensiv waren wir sehr effizient und konsequent. Wir gehen durch einen Standard mit 1:0 in Führung. Das 2:0 hat uns dann Sicherheit gegeben. Es gibt Themen, an denen wir arbeiten können. An der Einstellung nicht. Und die Einstellung ist 100 Prozent top bei meiner Mannschaft. Wir freuen uns über den Sieg und das, was wir noch überarbeiten können.“

Cristian Fiel, Trainer Hertha BSC: „Ich glaube, heute hätten wir noch ein paar Minuten länger spielen können und es wäre kein Tor für uns gefallen. Es ist vieles gegen uns gelaufen – und das soll die Leistung des Gegners an dieser Stelle gar nicht schmälern. Düsseldorf ist eine außergewöhnlich gute Mannschaft. Wir hatten Momente, in denen wir bei ihnen Struktur rausnehmen konnten. Nach dem ersten Gegentor haben wir genauso weitergemacht und versucht, den Plan umzusetzen. Nach dem 2:0 hatte ich das Gefühl, dass die Intensität, der Wille und der Glaube, dieses Spiel zu drehen zu können, nachgelassen haben. Trotzdem habe ich heute viele Dinge gesehen, die uns in den nächsten Wochen helfen werden, wieder Spiele zu gewinnen.“

Florian Kastenmeier: „Es war ein sehr schweres Spiel. Die Hertha hat einen guten Kader und sehr viele gute individuelle Spieler. Am Ende waren wir defensiv sehr stabil, haben die Leidenschaft auf den Platz gebracht und unsere Chancen genutzt. Unter der Woche hatte ich ein kleines Feuerwerk im Darm, heute ein Feuerwerk in den Händen. Ich bin glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Wir hatten heute die Gier und den Willen, die Tore unbedingt zu erzielen – vielleicht auch etwas mehr als die Hertha.“

Andre Hoffmann: „Wenn man auswärts zu Null spielt und nach zwei Standards die Tore macht, dann sagt man immer, es war ein erwachsener Auftritt. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir einen sehr guten Torwart hatten. Wir haben sie ein, zwei Mal eingeladen und sie sind so zu klaren Torchancen gekommen. Die hat Flo überragend gehalten. Aufgrund unserer Spielkontrolle war der Sieg aber verdient. Man kann ihn als Arbeitssieg und unsere Leistung als ‚reif‘ bezeichnen.“

Dawid Kownacki: „Das erste Tor nach meiner Rückkehr war sehr emotional für mich. Dieser Moment wird lange in meinem Kopf bleiben. Ich habe fast ein Jahr lang nicht getroffen – in Bremen hatte ich auch nicht viele Chancen dazu. Hier bei der Fortuna habe ich mehr Selbstvertrauen. In den ersten Spielen hatte ich schon Chancen, die ich aber nicht genutzt habe. Ich bin ruhig geblieben – das ist wichtig für einen Stürmer. Beim Tor habe ich den Ball kaum gesehen, es war reiner Instinkt. Am wichtigsten ist aber natürlich, dass wir dieses schwierige Spiel gegen einen guten Gegner gewonnen haben. Durch das frühe Tor konnten wir ruhiger spielen. Wir haben das Spiel defensiv sehr gut kontrolliert.“

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