26.06.2010 | Verein

Herzlichen Glückwunsch, "Mary"

Mannschaftsbetreuerin Marita Spengler rundete am Samstag

Seit nunmehr 19 Jahren ist sie als Mannschaftsbetreuerin bei der Fortuna aktiv. Das Equipment der Profis ist ihr Metier - von den Bällen über die Trainingsanzüge bis zu den Trikots, Hosen und Stutzen. Dabei ist sie keineswegs stur auf ihre Aufgaben fixiert, die sie absolut gewissenvoll erledigt, sondern hat auch immer wieder ein offenes Ohr für die Spieler - auch abseits des Spielfeldes: Marita Spengler verkörpert sicherlich das, was allgemeinhin als "die gute Seele" eines Vereins bezeichnet wird. Sogar an ihrem runden Geburtstag stand der Dienst im Vordergrund. Daher gingen die herzlichen Glückwünsche ins Trainingslager in den Westerwald, wo sich "Mary" mit den Profis aufhält.

1991 brachte sie ihr damaliger Ehemann Aleks zur Fortuna. Er selbst hatte ein Jahr zuvor als Betreuer bei den Rot-Weißen angefangen. Mit ihm arbeitet sie noch heute beinahe täglich Seite an Seite zusammen. Mit einem Augenzwinkern beschreibt sie die gemeinsame Arbeit im Mannschaftsquartier der Fortuna: "Manchmal ist er ein bisschen unordentlich. Er stellt die dann Sachen irgendwo hin, und ich räume sie beiseite!" Aleks sagt zum Teamwork: "Auf Marita kann ich mich zu 100% verlassen. Ihr kann ich blind vertrauen. Da muss ich nichts mehr kontrollieren." Und er gibt unumwunden dass, er es "alleine gar nicht mehr schaffen würde".

 

Auch wenn die beiden nach 18 gemeinsamen Ehejahren mittlerweile formell getrennte Wege gehen, sind sie privat noch immer miteinander eng verbunden. "Marita wohnt gleich bei uns in der Nähe und passt ab und zu auf unseren Jungen auf. Sie gehört weiterhin zu unserer Familie, auch bei meinen Geschwistern", erklärt der gebürtige Serbe den familiären Zusammenhalt. Ebenso hat hat Marita beruflich ihre zweite Familie längst gefunden: "Die Fortuna ist ihr Leben", sagt Aleks, der es schließlich wissen muss. So kommt es, dass noch heute manch ein Spieler von früher sie mit "Mami" ruft, wenn er mal wieder in Düsseldorf vorbei schaut. Wie zum Beispiel Mike Büskens, Jörg Albertz, Markus Anfang und Georg Koch. Und Spengler weiß: "Der Schorsch lässt sich auch von ihr nichts sagen!" Ohnehin sei der Umgang untereinander, egal ob Trainer oder Mannschaft, immer sehr respektvoll, was die Aufgabe im Verein für alle Beteiligten gleich viel angenehmer macht. Probleme mit Übungsleitern oder ungehorsamen Profis gab es eigentlich nie, so dass Marita Spengler immer wieder gerne zu ihrer "Familie" namens Fortuna zur täglichen Arbeit geht.

 

Fortuna Düsseldorf gratuliert Betreuerin Marita Spengler ganz herzlich zu ihrem Ehrentag und wünscht viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft, die bei "Mary" hoffentlich noch sehr lange derart rot-weiß sein wird.

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