Daniel Thioune über … 

… das Personal: „Auf Dzenan Pejcinovic, Jamil Siebert und Marcel Sobottka müssen wir nach wie vor verzichten. Alle anderen stehen uns zur Verfügung.“ 

… die Vorfreude auf das Duell am Sonntag: „Die Freude ist groß. Das hängt damit zusammen, dass wir ein Heimspiel haben und ich sehr gerne in unserer Arena bin – insbesondere mit der Erinnerung von vor 14 Tagen, als wir das Ding hier zum Abheben gebracht haben.“ 

… sein 100. Pflichtspiel als Fortuna-Trainer: „Wir haben seit zweieinhalb Jahren Qualität auf den Platz gebracht. Und zwar nicht ich allein, sondern mein gesamtes Team sowie auch das Team drumherum. Ich habe damals mit Jan Hoepner und Manfred Stefes hier angefangen. Andreas Groß und Christoph Semmler waren zu dem Zeitpunkt schon da. Dann sind wir gewachsen. Engin Cicem ist dazugekommen, Benni Fischer hat die Verantwortung im Analysebereich übernommen. Da sind alle mit ganz viel Qualität zusammengekommen, unterstützt von dem Team drumherum. Wir haben eine ganz tolle medizinische Abteilung und zwei Zeugwarte, die wirklich alles für uns tun und uns jeden Wunsch erfüllen. Sascha Rösler unterstützt mich tagtäglich mit der Mannschaft, Axel Zehle im mentalen Bereich. Das Verhältnis mit Klaus Allofs und Chris Weber ist von enormem Vertrauen geprägt. So schafft man es, sich zu entwickeln. Und das sind auch die Faktoren, warum wir erfolgreich sind. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen, sondern daran arbeiten, dass wir auch die nächsten 100 Spiele erfolgreich gestalten.“ 

… den Hamburger SV: „Die Qualität des Gegners wird uns alles Abverlangen. Wir dürfen uns nicht auf Serien ausruhen, sondern fangen bei 0:0 an. Der HSV ist ein Gegner, der Ansprüche hat, ganz nah an den Platz an der Sonne heranzukommen. Steffen Baumgart ist sehr erfahren, was die 2. Liga, Aufstiegskampf und erfolgreichen Fußball betrifft. Er hat gemeinsam mit den Verantwortlichen einen Kader zusammengestellt, der Großes erreichen kann und der über viel Erfahrung verfügt.“ 

… seine Mannschaft: „Wir müssen uns nicht kleiner machen, als wir sind. Jungs, die über viel Erfahrung verfügen, habe ich auch in meinen Reihen. Da sind wir auf Augenhöhe – vielleicht nicht, was die Anzahl an Bundesligaspielen in meinem Kader betrifft, aber da setze ich dann auf meine jungen Spieler, die alle noch etwas erreichen und irgendwann Bundesliga spielen wollen. Wir haben bislang ein bisschen mehr Punkte geholt als die komplette Konkurrenz. Das zeigt, wie ausbalanciert und harmonisch unser Fußball momentan ist. Wir sind aber auch die Mannschaft, die noch Luft nach oben bei sich sieht. Und das ist das Schöne: Dass wir noch lange nicht am Ende sind.“ 

… seine Erwartungen: „Wir stellen uns auf einen Gegner ein, der sehr flexibel sein kann. Ich weiß nicht, was Steffen Baumgart vorhat. Es wird eine interessante Aufgabe, auf das zu reagieren, was wir bekommen. Vom Kopf her müssen wir unfassbar aktiv sein, wir müssen da sein. Als Trainerteam sind wir gefordert, den Jungs die richtigen Botschaften und Signale mitzugeben.“ 

… die aktuelle Situation: „Es ist echt cool gerade, von oben zu grüßen, und dass meine Mannschaft seit 21 Spielen ungeschlagen ist. Das ist der Antrieb, den wir haben. Wir wollen am Sonntag bei vollem Stadion und beim ersten Freispiel der Saison im Rahmen von „Fortuna für alle“ maximal performen und die Punkte in Düsseldorf behalten.“