Cheftrainer Daniel Thioune über …

… das Personal: „Mit Dzenan Pejcinovic, Vincent Vermeij, Tim Rossmann, Moritz-Broni Kwarteng und Marcel Sobottka fallen die Langzeitverletzten aus. Das restliche Personal steht zur Verfügung. Dawid Kownacki stand diese Woche noch nicht auf dem Platz aufgrund seiner Probleme im Adduktorenbereich. Er macht heute einen Belastungstest im Training. Ich bin guter Dinge, dass er wieder die Zähne zusammenbeißt. Außerdem besteht die Chance, dass Emmanuel Iyoha, der teilintegriert trainiert, in den Kader zurückkehrt. Dennis Jartszembski und Robert Kwasigroch sind vollends zurück im Training.“

… seine Gedanken zum Saison-Endspurt: „Ich habe irgendwann mal gesagt, dass ich bis zum Ende, wenn es um etwas geht, oben dabeibleiben will. Das werden wir unabhängig vom Ergebnis des Spiels auch danach noch sein. Wir definieren uns gerade über sehr viel Mentalität. Wir haben die Augen derzeit auf dieses eine Spiel gerichtet und noch nicht auf die drei, die danach folgen.“

… Myron van Brederode: „Er war gegen Münster der unglücklichste Mensch. Bei der Roten Karte kam er einfach zu spät und es war kein Vorsatz dabei. Er musste jetzt zwei Wochen zuschauen. Ich hatte diese Woche den Eindruck, dass es ihm guttut, dass er sich wieder für die Startelf empfehlen kann. Wir haben diese Woche in der Offensive viel ausprobiert – auch, weil wir nicht wissen, inwieweit und wie lange wir mit Dawid planen dürfen. Wir warten darauf, ob sein Daumen nach oben geht. Wir haben ansonsten viele Möglichkeiten.“

… den 1. FC Nürnberg: „Es war ein holpriger Start in Nürnberg, aber Miroslav Klose hat eine Mannschaft mit für mich anfangs vielen unbekannten Spielern immer mehr entwickelt. Sie werden mit Spaß und Freude hier anreisen.  Wir sprechen über den Dritten der Rückrundentabelle. Sie haben gute Ergebnisse erzielt.“

… die Taktik gegen den FCN: „Wir müssen uns auf ein variables Spiel der Nürnberger einstellen. Das bedeutet für uns, dass wir ebenso eine gewisse Variabilität an den Tag legen müssen. Die drei Innenverteidiger Andre Hoffmann, Jamil Siebert und Tim Oberdorf werden auf dem Platz stehen. Ob sich einer von ihnen, wie vergangene Woche Tim, als Rechtsverteidiger wiederfindet, will ich nicht ausschließen. Aber mit den Dreien sind wir auch jederzeit in der Lage, auf Dreierkette umzustellen. Wichtig ist darüber hinaus ein starkes Zentrum. Wir wollen dieses kontrollieren. Im besten Fall kommen wir auch wieder dahin, es zu bestimmen.“