25.08.2010 | 1. Mannschaft

Große Bühne für Fortunas Heimspiel-Premiere

Stehplatz-Einweihung gegen Hertha BSC - Schon 24.000 Karten verkauft

Erstes Heimspiel der Saison, Einweihung der Stehplatztribüne, Flutlicht und gleich die Hertha zu Gast! Der kommende Montagabend verspricht ein ganz Großer zu werden. Nicht von ungefähr steigen die Vorfreude und die Zahl verkaufter Tickets im Gleichschritt. 24.000 Karten waren am Mittwochmorgen bereits an den Fan gebracht.

Wie es der Spielplan wollte, gibt sich gleich zur Saison-Premiere in der ESPRIT arena der Stargast der Liga die Ehre: Die Hertha kommt und beschert der Fortuna zum Heimauftakt das erste Montagabendspiel der noch jungen Spielzeit. Ist die Fortuna in ihrem zweiten Zweitliga-Jahr inzwischen "montagserprobt", ist die "Alte Dame" aus der Hauptstadt in dieser Beziehung noch jungfräulich. Nach dem Bundesliga-Aufstieg 1997, mehrmaligen Europapokal-Teilnahmen und der nur knapp verpassten Meisterschaft 2009 erlebten die Hauptstädter in der vergangenen Saison einen Absturz,  an dessen Ende der bis zuletzt nicht für möglich gehaltene Abstieg in die 2. Bundesliga stand.


Doch dem Hertha-Manager und verdienten Ex-Fortunen Michael Preetz und seinem neuen Trainer Markus Babbel ist es gelungen, den vermeintlich großen Scherbenhaufen schnell zusammenzukehren, begehrte Leistungsträger zu halten und einen Kader zusammenzustellen, den die Trainer der Liga geschlossen als Aufstiegsfavorit Nummer eins einschätzen. Blickt man allein auf die Startaufstellung der Hertha von ihrem 3:2-Sieg gegen Rot-Weiß Oberhausen, tummeln sich dort ausschließlich gestandene Erstliga-Profis wie Christian Lell, Levan Kobiashvili, Peter Niemeyer, Rob Friend oder Adrian Ramos, die um den australischen Nationalspieler Nikita Rukavytsya und die beiden Talente aus dem eigenen Nachwuchs Fanol Perdedaj und Marco Djuricin ergänzt worden sind. Letzterer steuerte gleich zwei Tore bei und avancierte mit seinen gerade einmal 17 Jahren zum Matchwinner bei Herthas Zweitliga-Debüt. Weitere fußballerische Prominenz wie die Brasilianer Kaka, Ronny und Raffael, der Schweizer Fabian Lustenberger , Pal Dardai und Patrick Ebert standen da noch nicht im Kader. Für Zweitliga-Verhältnisse also durchaus illustre Namen. Der gebürtige Düsseldorfer Preetz weiß daher nur zu gut, dass seine Mannschaft während aller 34. Spieltage die gejagte sein wird.


Hervorragend zur Jagd blasen lässt sich in der ESPRIT arena auf den frisch errichteten Stehplätzen. Fortunas aufgerüstete Fankurve erfährt am Montag ihre Feuertaufe und ist - von wenigen Karten, die noch über den SCD erhältlich sind - dabei mit 8199 Fans gleich restlos besetzt.  Für alle weiteren Tribünenbereiche sind jedoch noch Karten im Vorverkauf erhältlich. Die Kulisse für eine gelungene Heimspiel-Premiere steht also. Nimmt man die Partie in Cottbus als Generalprobe, verspricht die Premiere auch gleich eine grandiose zu werden, denn man weiß ja, was man über verpatzte Generalproben sagt...

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