12.11.2010 | 1. Mannschaft

"Das Tor war wie eine Befreiung für uns"

Die Stimmen der Trainer zum Spiel

Durch den souveränen 3:0-Erfolg gegen Rot-Weiß Oberhausen stellt die Fortuna den Anschluss an das Tabellenmittelfeld her. Cheftrainer Norbert Meier sieht in der zweiten Halbzeit eine deutliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Während die beiden Trainer bei der anschließenden Pressekonferenz das Spielgeschehen bewerteten, feierten die Fans noch über eine Stunde nach Abpfiff den dritten Heimsieg in Folge.

Norbert Meier: "Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Wir hatten zu wenig Ballkontrolle, haben zu viele Fehlpässe praktiziert und standen insgesamt zu tief. Wir haben den Gegner regelrecht zu den Kontersituationen eingeladen. In der Halbzeitpause haben wir versucht das zu korrigieren. Bedingt durch den frühen Führungstreffer sind dann alle Dämme gebrochen, wie man so schön sagt. Das war wie eine Befreiung für uns. Es war nicht nur ein  Lokalderby, sondern wenn man die Tabelle anschaut, war es ein ganz wichtiger Sieg für uns. Die zweiten sechs Spiele waren damit besser als die ersten sechs. Schlechter ging es ja auch nicht mehr."

 

Hans-Günter Bruns: "Ich weiß so langsam nicht mehr, was ich sagen soll. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt in der viel Tempo drin war. Das Spiel ging hin und her. Nach der Pause haben wir uns durch individuelle Fehler selbst geschlagen. Nach der Düsseldorfer Führung hatten wir zwei Möglichkeiten wieder zurück zu kommen. Einmal der Pfostenschuss von Heinrich Schmidtgal, das andere Mal hat Michael Melka glänzend gegen Oliver Petersch reagiert. Mit zehn und später nur noch mit neun Mann ist es dann schwer noch was zu holen. Unserer unglaublicher Negativlauf geht damit weiter."

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