"Vom Einsatz her kaum zu toppen"

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Die Fortuna setzt ihren Aufwärtstrend fort und besiegt den Karlsruher SC in einem hart umkämpften Spiel mit 1:0. Chefcoach Norbert Meier lobt seine Mannschaft für den bedingungslosen Einsatz.

Fortuna-Trainer Norbert Meier: "Es war ja schon im Vorfeld klar, dass das ein sehr schweres Spiel für uns werden würde. Der KSC ist als eine sehr spielstarke Mannschaft aufgetreten, die viel mit kurzen Bällen operiert hat und teilweise sehr flüssige Kombinationen drin hatte. Für uns war deshalb wichtig, von Anfang an dagegenzuhalten. In der Anfangsphase haben wir viel über links probiert und versucht viele Flanke zu schlagen - eine davon hat Sascha dann zum 1:0 genutzt. Ich muss meiner Mannschaft heute ein großes Lob aussprechen. Was das kämpferische Moment angeht, war ich sehr zufrieden. Von der Einsatz- und Laufbereitschaft ist das kaum zu toppen. Aus den letzten neun Spielen haben wir jetzt sechs Siege geholt. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, der aber noch längst nicht sorgenfrei ist."

 

KSC-Trainer Uwe Rapolder: "Trotz der Niederlage war das Spiel heute eigentlich ein Schritt nach vorne. Die erste Halbzeit war spielerisch in Ordnung, es hat nur ein wenig die Durchschlagskraft gefehlt. Nach dem Seitenwechsel haben wir versucht mehr Druck auszuüben und dominanter aufzutreten, was uns insgesamt gut gelungen ist. Wir wollen uns nicht verstecken und sind dabei die Mannschaft zu entwickeln. Beim Torabschluss hat uns jedoch noch die notwendige Präzision und der unbedingte Wille gefehlt. Natürlich erhöht die Niederlage den Druck auf uns, ich glaube aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Gratulation an die Düsseldorfer, die den Sieg einen Tick mehr gewollt haben."

 

Fortuna-Torhüter Michael Melka: "Wir haben wieder einmal nicht viel zugelassen, das zeichnet uns im Moment aus. Der Sieg war ein Erfolg der gesamten Mannschaft. Bis zur Winterpause wollen wir jetzt noch so viele Punkte wie möglich holen."

 

Fortuna-Torschütze Sascha Rösler: "Der Sieg war natürlich extrem wichtig für uns. Karlsruhe war spielerisch etwas besser, wir sind mal wieder über den Kampf ins Spiel gekommen und haben gut nach hinten gearbeitet. Ich bin natürlich sehr froh, dass es endlich mit meinem ersten Tor geklappt hat. So kann es weitergehen."