24.04.2011 | 1. Mannschaft

"Wir sind stets bemüht, offensiv zu spielen"

Stimmen zum 2:0 über Arminia Bielefeld

Gegen eine tapfer kämpfende und beherzt auftretende Bielefelder Arminia behalten die Rot-Weißen auch im zweiten von drei Spielen in der Ausweichspielstätte ihre weiße Weste. Sascha Rösler und Andreas Lambertz treffen nach ihren Toren gegen Union Berlin erneut in der airberlin world. Stimmen zum Spiel.

Fortuna-Chefcoach Norbert Meier: "Wir waren heute weit entfernt von einem Sommerkick. Gerade in der ersten Halbzeit sind beide Mannschaften hohes Tempo gegangen. Ich hatte unter der Woche nicht umsonst davor gewarnt, sich nur Gedanken über die Höhe des Sieges zu machen. Es war ein enges Spiel, Arminia hat gute Fußballer in ihren Reihen, und es war ein schweres Stück Arbeit. Der Sieg ist dennoch verdient, meine Mannschaft spielt derzeit befreit auf. Zu Beginn haben wir unsere Möglichkeiten unkonzentriert vergeben, konnten dann aber zum richtigen Zeitpunkt in Führung gehen und nachlegen. Wir sind stets bemüht, offensiv zu spielen, und die Mannschaft ist gewillt, das umzusetzen."

 

Arminia-Cheftrainer Ewald Lienen: "Wir wussten, dass es gegen die heimstärkste Mannschaft der Liga eine schwere Aufgabe wird. Wir haben zwar heute nicht dominiert, aber das Spiel muss man nicht verlieren. Wie in vielen Spielen haben wir auch heute wieder krasse Abwehrfehler gehabt. Das erste Tor fällt praktisch aus dem Nichts, es wäre auch gerecht gewesen, zur Pause nicht zurück zu liegen. Es ist sehr schade, weil der Klassenerhalt in der Rückrunde noch möglich gewesen wäre. Aber wenn man selber die tausendprozentigen Chancen nicht nutzt, dann verliert man eben so ein Spiel wie heute."

 

Fortuna-Torschütze Sascha Rösler: "Wir haben jetzt vier Spiele in Folge gewonnen und konnten befreit aufspielen. Da kann man auch mal mit den Fans zusammen feiern."

 

Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz: "Das Spiel heute war nicht so einfach, wie sich das manche vorgestellt haben. Wir haben jetzt eine sehr gute Bilanz zu Hause, da spielen wir immer mit einem riesigen Selbstbewusstsein. Man denkt sich schon, was gewesen wäre, wenn man die ersten sechs Spiele nicht so vergeigt hätte, aber es ist eben so passiert."

 

Fortuna-Angreifer Maximilian Beister: "Es ist schade, dass ich heute kein Tor gemacht habe, aber manchmal muss man auch mit einem guten Spiel zufrieden sein. Ich konnte der Mannschaft ja trotzdem helfen, indem ich für Lumpi aufgelegt habe. Unser Offensivspiel hat sich in der Rückrunde im Allgemeinen verbessert, auch von hinten raus, da kann man jetzt keine einzelnen Personen hervorheben. Es ist natürlich ein nettes Ziel, in der airberlin world ohne Gegentor zu bleiben, aber wir haben auch noch zwei Auswärtsspiele, in denen wir so weit wie möglich nach oben kommen wollen."

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