17.08.2011 | 1. Mannschaft

"Die Spitzengruppe ist näher zusammengerückt"

TSV 1860-Trainer Reiner Maurer vor dem Gastspiel in Düsseldorf

Reiner Maurer, Trainer unseres nächsten Gastes TSV 1860 München (Freitag, 19.08.2011, 18.00 Uhr), ist bereits zum zweiten Mal bei den "Löwen" tätig. Von 2001 bis 2004 war der heute 51-Jährige zunächst Co-Trainer bei den Bayern, im Anschluss bis 2006 Cheftrainer. Nach einigen Jahren in Griechenland (OFI Kreta, AS Rodos und AO Kavala) kehrte der Ex-Profi Mitte 2010 nach München zurück.

Ursprünglich war er als U 23-Trainer vorgesehen. Da jedoch Ewald Lienen überraschend den Verein verließ, wurde er umgehend wieder zum Cheftrainer "befördert". Wir sprachen vor dem Duell in der ESPRIT arena unter der Woche mit Reiner Maurer.


Im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue konnte Ihre Mannschaft erneut überzeugen...
Maurer: "Mit dem 4:0-Sieg zu Hause war ich selbstverständlich sehr zufrieden. Und das gilt auch für die Art und Weise, wie wir gespielt haben."


Vier Spieltage sind in der 2. Bundesliga absolviert, der TSV 1860 mischt in der Spitzengruppe der Liga mit. Wie bewerten Sie die momentane Situation?
Maurer: "Trotz der Ausfälle wichtiger Leistungsträger haben wir neun Punkte geholt und sind im DFB-Pokal weitergekommen."


Fortuna Düsseldorf hat ebenfalls einen guten Saisonstart hingelegt. Wie schätzen Sie die Mannschaft von Trainer Norbert Meier ein?
Maurer: "In dieser Saison ist die Spitze auf jeden Fall näher zusammengerückt. Außer dem Favoriten Eintracht Frankfurt gibt es mehrere Teams, die um den Aufstieg mitspielen werden. Dazu zählt auch Fortuna Düsseldorf."


Sie haben gesagt, Sie seien froh, dass die anderen Trainer den TSV 1860 nicht auf dem Zettel haben. Also trauen Sie Ihrer Mannschaft den Aufstieg durchaus zu, oder?
Maurer: "Für uns ist diese Rolle von Vorteil, denn so können wir in Ruhe arbeiten. Unsere Ziele bleiben die gleichen wie zu Saisonbeginn: In der Tabelle wollen wir uns besser platzieren als in der vergangenen Spielzeit. Da waren wir am Ende Neunter. Zudem hat die wirtschaftliche Konsolidierung des Vereins weiterhin höchste Priorität."


Zu Hause gehört die Fortuna zu den stärksten Mannschaften. 1860 hat mit dem 5:0 in Cottbus für den bisher höchsten Auswärtssieg gesorgt. Was erwarten Sie?
Maurer: "Die Heimstärke ist der große Trumpf der Düsseldorfer. Für uns wird das heute ein ganz schweres Spiel."


Wer kann in der Partie am Freitag verletzungsbedingt voraussichtlich nicht auflaufen?
Maurer: "Stefan Buck, Necat Aygün, Collin Benjamin und Benjamin Schwarz stehen mir nicht zur Verfügung."


Herr Maurer, wir danken für das Gespräch.

 

bundesliga.de

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