25.06.2012 | 1. Mannschaft

Mitglieder-Boom und Dauerkarten-Rekord im Februar

Der große Fortuna-Saisonrückblick: Februar 2012 (Teil 9)

Auch wenn es im Monat Februar in den vier Zweitliga-Paarungen keinen einzigen Sieg für die Fortuna gab, kann man ihn durchaus als erfolgreich bezeichnen: Dank der HEIMAT-Kampagne, für die Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz einen Ausflug zum Kölner Dom machte, stiegen die Mitgliederzahlen. Beim Dauerkarten-Verkauf stellten die Flingeraner eine neue Bestmarke auf.

Die Mitgliederkampagne von Fortuna ging in die nächste Runde. Der in dieser Zeit bekannt gewordene HEIMAT-Pfeil wurde in diesem Rahmen von Straßenmalern am Carschhaus und am Flughafen Düsseldorf International verewigt. Außerdem schnappte sich Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz einen Pfeil, um mit diesem vor dem Kölner die Richtung vorzugeben, nämlich nach Nord/Nordwest, wo seine und die Heimat aller Fortunen 48 Kilometer entfernt liegt. Dank der Kampagne wuchs die Fortuna-Familie in diesem Monat auf über 9.600 Mitglieder an.

Remis in Ingolstadt

Zum Auftakt nach der Winterpause mussten die Flingeraner zum Auswärtsspiel nach Ingolstadt. Wie so häufig in dieser Spielzeit geriet das Team von Trainer Norbert Meier in Rückstand, José-Alex Ikeng hatte für die „Schanzer“ getroffen (24.). Nur sechs Minuten nach dem Ingolstädter Treffer übertraf Jens Langeneke seine eigene Bestmarke von sieben verwandelten Elfmetern aus der Vorsaison, indem er auch gegen den FCI eiskalt die Nerven behielt – sein achtes Saisontor.

Finnischer Doppelpack gegen Viktoria Köln

In einem kurzfristig anberaumten Testspiel bewies Timo Furuholm auf der Platzanlage des BV 04 Düsseldorf seine Treffsicherheit. Beim 4:1-Sieg gegen den NRW-Ligisten Viktoria Köln traf der Finne gleich zwei Mal. Außerdem trugen sich Ranisav Jovanovic und Maurice Passage aus der Zwoten in die Torschützenliste ein.

Neuer Dauerkarten-Rekord

Während vor der Saison schon 10.500 Saisontickets abgesetzt wurden, stellte die Fortuna durch den Verkauf von 6.000 Rückrundendauerkarten einen neuen Vereinsrekord auf. Die Gesamtzahl von 16.500 verkauften Dauerkarten wurde in der über 115-jährigen Geschichte der Flingeraner zuvor noch nie erreicht.

„Elfer-König“ Langeneke schlug wieder zu

Nur eine Woche nach seinem achten Streich folgte der neunte: Jens Langeneke verwandelte in einem spannenden Top-Spiel gegen die Eintracht aus Frankfurt kurz vor dem Ende einen Foulelfmeter, nachdem der eingewechselte Furuholm im Strafraum der Gäste gehalten wurde. "Wir sind mit dem einen Punkt definitiv zufrieden. Man hat erkennen können, dass die Eintracht eine echte Spitzenmannschaft ist. Doch wir haben gut dagegen gehalten und uns durch unsere entschlossene Herangehensweise den Punkt am Ende redlich verdient", betonte Langeneke, der mit seinem Team im zweiten Durchgang den Rückstand durch Benjamin Köhler hinnehmen musste.

Die Auswärtsserie ist gerissen

15 Pflichtspiele in Folge – davon 14 in der 2. Bundesliga und eins im DFB-Pokal – war die Fortuna auswärts unbesiegt, dann riss diese beachtliche Serie bei 1860 München. In der Allianz-Arena mussten „Lumpi“ und Co. eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Dabei trauerten die Düsseldorfer vor allem den vergebenen Möglichkeiten im ersten Durchgang hinterher. Zwar konnte Maxi Beister die frühe Führung der „Löwen“ durch Stefan Aigner (6.) noch vor dem Wechsel ausgleichen (44.), doch zehn Minuten vor dem Ende sicherte Necat Ayguen nach einer Standard-Situation seinen „Sechzgern“ den Heimsieg.

Kooperation mit der DEG


Wie schon häufig in den letzten Jahren kooperierten zwei von Düsseldorfs größten sportlichen Aushängeschildern. Im Rahmen des Fortuna-Heimspiels gegen Alemannia Aachen wurden in der ESPRIT arena Tickets für die Spitzenspiele der DEG Metro Stars verkauft. Dabei erhielten die Zuschauer einen beachtlichen Rabatt.

Torwartwechsel und Nullnummer gegen Aachen

Vor der Partie gegen Alemannia Aachen überraschte Chefcoach Meier mit einer Entscheidung: Für Michael Ratajczak stand Robert Almer zwischen den Pfosten. „Für mich war es aufgrund der Tatsache, dass ich im Tor stand, zunächst einmal ein positives Erlebnis. Allerdings hätte ich lieber 4:2 gewonnen als 0:0 zu spielen“, sprach Almer seine ersten drei Einsätze im September an, als die Fortuna drei Mal in Folge mit dem genannten Ergebnis vom Platz ging.

 

Juni 2011: Schwitzen für den großen Traum

Juli 2011: Per Fallrückzieher in die Saison

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September 2011: „Four-Two-Na“ und das Problem Führung

Oktober 2011: „NICHT SO LAUTH SONST BEISTER“

November 2011: Wie „Rani“ seinen Trainer zur „brünstigen Hirschkuh“ machte

 

Dezember 2011: Herbstmeisterschaft und Elfer-Krimi


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