„Ich möchte als Fußballer und Person den nächsten Schritt machen“

Das sind Fortunas Neue – Fünf Fragen an... Gerrit Wegkamp

In diesen Wochen werden an dieser Stelle die Neuzugänge der Fortuna vorgestellt. Im Abstand von wenigen Tagen stellt sich ein neues Gesicht fünf Fragen. In der siebten Ausgabe dieser Reihe spricht Gerrit Wegkamp über seine neuen Kollegen, die er bisher nur aus dem Fernsehen kennt, das Angebot vom FC Twente und das „Beispiel“ Maxi Beister.

Haben Sie Respekt vor der großen Konkurrenz im Angriff?
Ich kann von vielen meiner Kollegen unheimlich viel lernen. Um ein Beispiel zu nennen: Stefan Reisinger hat in der Bundesliga schon sehr viel erlebt, ich habe ihm bis jetzt nur im Fernsehen beim Fußballspielen zugeschaut. Nun stehe ich Tag für Tag mit ihm auf dem Trainingsplatz.

Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf die Startelf ein?
Für mich steht zunächst die Weiter-Entwicklung im Vordergrund. Durch gute Trainingsarbeit und positive Moral kann man sich sicherlich auch in die Startformation spielen, aber ich möchte als Fußballer und Person erstmal den nächsten Schritt machen.

Sie hatten auch ein Angebot vom FC Twente Enschede. Wieso haben Sie sich trotzdem für die Fortuna entschieden?
Es stimmt, den Kontakt zu Enschede gab es noch früher als den zur Fortuna. Ich war auch dort vor Ort und habe Gespräche mit Steve McLaren geführt. Als dann aber ein Anruf aus Düsseldorf kann, hatte ich ein deutlich besseres Gefühl.

Wie ist das zustande gekommen?
Nach dem Gespräch mit Wolf Werner und Norbert Meier habe ich mich sofort wohl gefühlt. Und das ist für mich sehr wichtig. Ich wollte gerne in Deutschland bleiben und bin der Meinung, dass ich mich bei der Fortuna besser entwickeln kann.  

Sehen Sie Maxi Beister als Vorbild an?
Er ist zumindest ein gutes Beispiel dafür, dass man sich in Düsseldorf und unter Trainer Norbert Meier gut entwickeln kann. Maxi Beister hat gezeigt, dass es mit harter Arbeit möglich ist, als noch nicht ausgereifter Spieler viel zu lernen und eine tolle Entwicklung hinzulegen.