10 Fakten zum Stadtwerke Düsseldorf Wintercup
Ein Rückblick auf die letzten sechs Turniere
In diesem Jahr gibt es zum siebten Mal den Stadtwerke Düsseldorf Wintercup in der Stockumer ESPRIT arena. Genau 24 Paarungen hat es bislang in der Geschichte des Rückrunden-Vorbereitungsturniers gegeben. Der Modus hat sich dabei seit der Premiere im Jahr 2007 nicht verändert: Zunächst gibt es zwei Paarungen, die schon im Vorfeld feststehen, es folgen ein kleines Finale zwischen den beiden Verlierern der ersten Begegnungen und ein Finale der beiden Gewinner. Die Fortuna war dabei immer gesetzt und begrüßte insgesamt elf verschiedene Teilnehmer – der FSV Mainz 05 und Standard Lüttich sind in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. In einem Rückblick auf die letzten sechs Turniere wurden zehn Fakten zum Stadtwerke Düsseldorf Wintercup zusammengestellt.
- In diesem Jahr ist der Gastgeber Fortuna Düsseldorf zum ersten Mal seit Einführung des Stadtwerke Düsseldorf Wintercup in der Bundesliga beheimatet. 2007 und 2008 spielten die Rot-Weißen in der Regionalliga Nord. Nach einem Jahr in der damals neu eingeführten 3. Liga gelang die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Drei Jahre später ist der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse gelungen.
- Fortunas Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz ist der einzige Spieler, der bisher keine einzige Auflage des Stadtwerke Düsseldorf Wintercup verpasste. Schon 2007 gehörte er dem damaligen Regionalliga-Kader der Flingeraner an. Nun, zwei Klassen höher, ist der Publikumsliebling immer noch an Bord.
- Seit dem 1. Januar 2008 ist Norbert Meier Cheftrainer der Fortuna. Sein erster Auftritt in der heimischen Arena war der Gewinn des Stadtwerke Düsseldorf Wintercup. Das war im zweiten Anlauf gleichzeitig das erste Mal, dass die Rot-Weißen die silberne Trophäen in ihren eigenen Händen hielten.
- Der Stadtwerke Düsseldorf Wintercup ist bisher das Turnier von Fortunas Stürmern. Der einzige Akteur, der in der regulären Spielzeit getroffen hat und nicht in vorderster Front aktiv ist, war Christian Weber im vergangenen Jahr. Ansonsten trafen für die Rot-Weißen: Christian Erwig, Simon Terodde (jeweils 2), Ivan Pusic, Axel Lawarée, Bekim Kastrati, Ranisav Jovanovic, Martin Harnik und Timo Furuholm.
- In besagtem Jahr kam auch der höchste Sieg des Turniers zustande: Borussia Dortmund fegte Bayer 04 Leverkusen in 45 Minuten Spielzeit mit 5:0 vom Feld. Zwei Mal Nelson Valdez, Jakub Blaszczykowski, Mladen Petric und Nelson Valdez erzielten damals die Treffer für die Schwarz-Gelben.
- Von 24 Begegnungen fanden bisher neun ihre Entscheidung erst im Elfmeterschießen. Mit anderen Worten: Neun Mal stand es nach 45 Minuten Spielzeit unentschieden, sodass die Nervenstärke am Strafstoßpunkt gefragt war.
- Borussia Mönchengladbach ist der Rekordsieger. Die „Fohlen“ hatten sich bei ihren ersten drei Teilnahmen jeweils die Trophäe gesichert. Nur im letzten Jahr hatten sie im Endspiel gegen die heimische Fortuna das Nachsehen. Am häufigsten im Finale standen die Rot-Weißen: Vier Mal gewannen sie ihr erstes Spiel, zwei Mal waren sie im Endspiel siegreich.
- Zum zweiten Mal in Folge bestreiten Fortuna Düsseldorf und Borussia Dortmund (4. Teilnahme) die Eröffnungspartie. Im vergangenen Jahr hatten Weber und Shinji Kagawa hatten nach 45 Minuten getroffen, im Elfmeterschießen siegten die Rot-Weißen mit 4:2. Beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup ist der BVB ohnehin die Lieblingsmannschaft der Fortuna: Drei Mal trafen beide Vereine aufeinander, alle drei Spiele entschieden die Hausherren für sich.
- 2008 war das torreichste Jahr, wenn man die Elfmeterschießen ausklammert. In den insgesamt 180 Minuten Spielzeit fielen beachtliche 13 Treffer. Das sind im Schnitt über drei Tore pro 45 Minuten.
- Der Sieger kam bislang in jedem Jahr aus dem Rheinland. Während Borussia Mönchengladbach die Trophäe in den Jahren 2007, 2010 und 2011 mit nach Hause nahm, freute sich 2009 der 1.FC Köln über den Titel. Die Fortuna war 2008 und 2012 siegreich. Setzt sich diese Tradition fort?