27.10.2013 | Verein

„Fortuna against racism everywhere“

Viele tolle Aktionen beim Heimspiel gegen den SC Paderborn

Seit einigen Tagen sind die FARE-Wochen in Düsseldorf in vollem Gange. FARE bedeutet Football Against Racism in Europe (Fußball gegen Rassismus in Europa) und bekämpft durch den Fußball alle Arten von Diskriminierung im Fußball. Rund um dieses Thema hat es bereits mehrere Vorträge und tolle Choreographien gegeben. Auch beim Heimspiel gegen den SC Paderborn standen einige Aktionen ganz im Zeichen der FARE-Wochen.

„Refugees welcome“

Unter dem Motto „Refugees welcome“ ermöglichte die Fortuna 20 Jugendlichen, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten, das Heimspiel gegen den SC Paderborn live in der ESPRIT arena zu verfolgen. Neben den 90 Minuten der Truppe von Cheftrainer Mike Büskens erfuhren die Flüchtlinge in einer Stadionführung alles über die Heimspielstätte der Rot-Weißen. Dabei bekamen sie vor der Partie nicht nur Einblicke in die Kabine, sondern schauten sich auch den Pressekonferenz-Raum an, in dem die Trainer beider Teams nach dem Spiel Rede und Antwort stehen.

Einlaufkinder mit Behinderung

Neben den Einlaufkindern aus den Kids Clubs beider Vereine wurden die Mannschaften diesmal auch von einer großen Gruppe von Kindern mit Behinderung vor dem Anpfiff aufs Spielfeld begleitet. Ein tolles Erlebnis für den Nachwuchs, an den Händen von Fortunas Kapitän Andreas „Lumpi“ Lambertz, Fabian Giefer und Co. einzulaufen.

Choreographie in der Support Area

In einer bunten Choreographie wies auch die Support Area vor dem Spiel noch einmal auf das Thema hin. Mit der Überschrift „Football for Diversity“ und vielen verschiedenfarbigen Pappen wollten die Fortuna-Fans unterstreichen, dass im Fußball und in der Fan-Kurve alle Menschen willkommen sind.

Film „Fortuna-Jugend gegen Rassismus“

Auch das Nachwuchsleistungszentrum der Fortuna macht sich im Kampf gegen Rassismus stark. In einem Filmbeitrag, der über die Videoleinwände in der Arena gezeigt wurde, berichten Jugendkicker aus den verschiedensten Nationen über ihre Erfahrungen, rassistisch beleidigt zu werden. Das klare Statement am Schluss des Films: „Bei Fortuna hat Rassismus keinen Platz.“

T-Shirt „Fortuna against racism everywhere“

„Lumpi“ und Co. wärmten sich diesmal in besonderen T-Shirts mit der Aufschrift „Fortuna against racism everywhere“ auf. Auch alle Zuschauer konnten Flagge zeigen. An den bekannten Merchandising-Ständen in der Arena war das Shirt erhältlich.

bundesliga.de

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