Vor seiner Trainerzeit war Uwe Klein selber im Profi-Fußball aktiv. Ab 1994 stand er beim damaligen Zweitligisten VfL Wolfsburg unter Vertrag (26 Spiele / 3 Tore) und zog mit den „Wölfen“ 1995 ins DFB-Pokalfinale ein (0:3-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach). In der Saison 1996/97 schaffte er mit den Niedersachsen den Aufstieg in die Bundesliga. Danach wechselte er jedoch aufgrund häufiger Verletzungen in die Regionalliga West/Südwest zu seinem Heimatverein Sportfreunde Siegen. Nach vier Spielzeiten ging er schließlich zur SpVgg. EGC Wirges in die Oberliga und beendete nach der Saison 2001/02 aus gesundheitlichen Gründen seine aktive Spielerkarriere.

Es folgte die zweite Laufbahn als Assistenztrainer in Düsseldorf. Gleich nach dem Ende der ersten Spielzeit schnürte er aber noch einmal seine Fußballstiefel und erzielte im Mythos-Spiel der damals aktuellen Mannschaft gegen die legendäre Aufstiegsmannschaft der Saison 1993/94 beim 4:2-Erfolg zwei Tore. In der Folgezeit hat Klein dann als Co-Trainer viele Chefcoaches kommen und gehen sehen. Höhepunkte waren zunächst an der Seite von Cheftrainer Massimo Morales der Aufstieg 2004 in die Regionalliga Nord und fünf Jahre später, als unter Norbert Meier der Aufstieg in die 2. Bundesliga vor der bis heute gültigen Drittliga-Rekordkulisse von 50.095 Zuschauern in der ausverkauften ESPRIT arena. Zwischenzeitlich absolvierte Klein im Juni 2007 erfolgreich den Lehrgang zur Ausbildung zum Fußballlehrer an der Hennes-Weisweiler-Akademie und ist somit Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz. Unterdessen ging der Höhenflug mit der Fortuna weiter. Es folgte im Frühjahr 2012 der Sprung in die Bundesliga. Nach einem weiteren Jahr in der 2. Liga verlässt der 44-Jährige die Fortuna.

Nach zwölf Jahren dankt ihm der Verein für seine engagierte Arbeit und wünscht ihm alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg - sportlich und privat.