24.05.2015 | 1. Mannschaft

"Das Spiel spiegelt unsere Saison wieder"

Die Stimmen zur Niederlage gegen Frankfurt

Mit der ärgerlichen 2:3-Niederlage gegen den FSV Frankfurt ist die Saison 2014/15 zuende gegangen. Das sagten die Beteiligten zur Partie:

Tomas Oral, Trainer FSV Frankfurt: "Wir haben heute ein ereignisreiches Spiel gesehen. Für uns war es unglücklich, dass ein Spieler wie Lambertz heute seinen Abschied gefeiert hat. Wir wussten, dass das Stadion noch einmal voll wird und ihm seine Kollegen einen würdigen Abschied bereiten wollen. Wir mussten uns trotzdem so einstellen, dass wir auf Sieg spielen, auch wenn am Ende wohl ein Punkt zum Klassenerhalt gelangt hätte – aber es ist natürlich schöner, wenn man es aus eigener Kraft schafft. Ich habe in Frankfurt eine intakte Mannschaft vorgefunden, bei der man nur gewisse Dinge aktivieren musste, um zurück in die Spur zu kommen. Ich habe alles versucht, damit wir in dieser Woche als Sieger vom Platz gehen und ich schätze mich sehr glücklich, dass wir das geschafft haben."

Taskin Aksoy: "Zunächst einmal Glückwunsch an Frankfurt zu den drei Punkten und dem Klassenerhalt. Das Spiel heute spiegelt unsere Saison wieder. Wir haben gefällige Aktionen nach vorne, aber auch Fehler, die unfassbar sind. Wir haben uns selbst die Beine gestellt und sind in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit hatten wir viel Ballbesitz und gute Chancen, Frankfurt war zweimal vor dem Tor und hat die Aktionen brutal ausgenutzt. Jetzt stehen wir mit leeren Händen da. Auch wenn es für uns um nichts mehr ging, wollte ich die Saison gerne mit einem Sieg beenden. Jetzt müssen wir das Spiel abhaken und mit einer Niederlage in die Sommerpause gehen."

Lukas Schmitz: "Wir sind heute viel nach vorne marschiert, haben aber drei Gegentore bekommen. Es ist ärgerlich, dass wir keine Punkte mitgenommen haben. Ich persönlich habe heute mein erstes Tor gemacht und mich natürlich darüber gefreut, aber Punkte wären mir lieber gewesen. Es hat aber Spaß gemacht, mit Lumpi auf der „Doppelsechs“ zu spielen. Es versucht ständig, den Ball zu erobern und so seiner Mannschaft zu helfen. Er ist ein Spieler, der sich immer voll in den Dienst der Mannschaft stellt."

Bruno Soares: "In meiner Zeit bei Fortuna sind viele Sachen passiert. Ich möchte mich bei meiner Mannschaft bedanken, die mir immer geholfen hat. Sie war meine große Familie. Die drei Jahre, die ich hier hatte, waren eine gute Zeit. Ich gehe mit gutem Gewissen, denn ich habe alles gegeben, auch wenn es heute nicht so geklappt hat, wie wir es uns erhofft hatten. Aber das Leben geht weiter. "

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