„Ein tolles Gefühl, wieder gebraucht zu werden!“
Neuzugang Julian Koch im ersten Fortuna-Interview
Fortunas vierter Neuzugang hat eine lange Verletzungszeit hinter sich, die er mit einer starken Rückrunde beim FC St. Pauli vergessen gemacht hat. Im Interview mit f95.de berichtet der 24-Jährige über seine gute Zeit in Hamburg und was er sich im Fortuna-Trikot vorgenommen hat.
Was hat den Ausschlag für Deine Entscheidung pro Fortuna gegeben?
"Die Fortuna bemüht sich schon seit längerer Zeit um mich. Zudem ist F95 ein toller Verein mit Ambitionen, Düsseldorf eine tolle Stadt und ich hatte richtig gute Gespräche mit Frank Kramer, der mich von einem Wechsel überzeugt hat. Weiterhin bin ich davon überzeugt, dass ich mich unter ihm und bei der Fortuna am besten weiterentwickeln kann."
Was sind Deine Erinnerungen an Duelle mit der Fortuna?
"Ich kenne die Arena ja noch sehr gut aus den Duellen mit dem MSV Duisburg. Da bleibt einem natürlich die tolle Stimmung in Erinnerung. Die Duelle waren immer intensiv und ich freue mich schon, wenn ich jetzt in der neuen Saison mit der Fortuna auf meinen alten Verein aus der Nachbarschaft treffe."
Du hast eine schwere Zeit in deiner Karriere hinter Dir und Dich zurückgekämpft. Was war das für ein Gefühl in der Rückrunde wieder regelmäßig auf dem Platz stehen zu können?
"Für mich war es einfach ein riesen Gefühl wieder gebraucht zu werden, Spiele zu machen und dem Verein und der Mannschaft helfen zu können. Für mich war es eine top Rückrunde: ich war fit, habe so viele Spiele gemacht, wie ich mir vorgenommen hatte und wir haben am Ende den Klassenerhalt geschafft."
Was hast Du Dir persönlich für Deine Zeit in Düsseldorf vorgenommen? Was traust Du der Fortuna im neuen Jahr zu?
"Ich möchte mich persönlich hier sowohl spielerisch als auch menschlich weiterentwickeln und mich in der Mannschaft etablieren. Darüber hinaus möchte ich mit meinem Charakter meinen Teil dazu beitragen, dass wir hier als Mannschaft möglichst viel erreichen und Erfolg haben. Natürlich möchte man auf lange Sicht gemeinsam in die Bundesliga, eine Saison ist aber lang, sodass es nichts bringt vorher große Reden zu schwingen."